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Lage sind, selbstständig und ohne

Betreuung zu einer Untersuchung

oder therapeutischen Maßnahme

ins Krankenhaus oder in eine an-

dere medizinische oder pflegeri-

sche Einrichtung zu kommen. Die

Fahrtkosten für einen Ausflug ans

Meer oder einen Konzertbesuch

werden nicht übernommen, auch

wenn beides den Betroffenen be-

stimmt überaus guttut. Davon ist

zumindest Holger Renz überzeugt.

Daher gründete er gemeinsam mit

sechs weiteren Mitgliedern den Ver-

ein ‚Accon Sternschnuppe‘.

Im Sternschnuppenmobil

unterwegs

Ziel ist es, eben den Menschen

ihren vielleicht letzten Wunsch zu

erfüllen, die sich nicht aus eigenen

Kräften an den Ort ihrer Sehnsucht

bewegen können. Dazu wurde ein

Fahrzeug angeschafft, das mithilfe

der reichen Erfahrung des Kran-

kentransportunternehmens aus-

gestattet wurde. Bei jeder Fahrt ist

ein qualifiziertes Team der Accon

Krankentransporte dabei, ebenso

wie Ärzte und Pflegende im not-

wendigen Umfang, denn das Pa-

tientenwohl steht an erster Stelle.

Längere Ausflüge werden zusätz-

lich immer mit dem behandelnden

Arzt vor Ort besprochen.

Neben der hochmodernen tech-

nischen Ausstattung ist das Auf-

fälligste an dem Wagen seine La-

ckierung, die einen Sternenhimmel

zeigt. Diese Sterne haben eine ganz

besondere Bedeutung: Jeder, dem

das Projekt einen Wunsch erfüllt

hat, kann seinen Namen auf einem

der Sterne verewigen.

Prominente Unterstützung

Im Juni wurde das Sternschnup-

penmobil in einer Feierstunde von

Diakon Wolfgang Allhorn einge-

weiht, der dem ‚Wunsch-Erfüller‘

Gottes Segen mit auf den Weg gab,

damit zukünftig viele Glücksmo-

mente verschenkt werden können.

Eine sehr weltliche Unterstützung

erhielten das Sternschnuppenmobil

und der Verein zusätzlich von pro-

minenter Seite: Bürgermeisterin Elfi

Scho-Antwerpes, die sich seit vielen

Jahren in der Palliativ- und Hospiz-

arbeit engagiert, war schnell von der

Idee begeistert und übernahm gern

die Schirmherrschaft. Um auf Dau-

er schwer erkrankten Menschen

ihre Wünsche zu erfüllen, benötigt

der Verein die Unterstützung von

Spendern.

Die Gelder werden für den Betrieb

des Transporters genutzt, für die

Ausbildung von freiwilligen Helfern

und auch für die Umsetzung der

Wünsche an sich. Dabei ist jede

finanzielle Zuwendung willkommen

die hilft, den Sternschnuppe-Wa-

gen auf so viele Missionen wie mög-

lich zu schicken.

Möchten auch Sie den Verein bei der Wunscherfüllung unterstützen?

Sind Sie selber erkrankt und haben einen unerfüllten Wunsch? Oder

kennen Sie jemanden, dem Sie helfen möchten, einen solchen wahr

werden zu lassen?

Alle notwendigen Informationen finden Sie auf der Homepage des Vereins:

www.accon-sternschnuppe.de.

Dort können Sie auch direkt spenden

oder einen Wunsch hinterlassen.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Holger Renz

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Idee | Einsatz

CellitinnenForum 3/2018