Previous Page  158 / 645 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 158 / 645 Next Page
Page Background

1 4 4

Jean Anker

danske Zoolog, Otto Friderich Midler, hvert Aar Somme­

ren igennem boede paa Frederiksdal som Hovmester for

Grev Frederik Ludvig Schulin. Her var det, Grevinde

Schulin, „en Velynder af Naturhistorien og dens naadige

Beskytterinde“, som Midler kalder hende,233) hjalp ham

i Gang ined hans første fam lende Forsøg paa Natur­

h istoriens Omraade. Hans Kærlighed til Frederiksdal og

Taknemmelighed mod den grevelige Fam ilie, i hvis Skød

han levede sine sikkert lykkeligste Aar, kommer tydeligt

til Orde i 1764, da han i Anledning af Udgivelsen af sit

første større Arbejde, „Fauna insectorum Fridrichsdali-

na“, som han tilegnede sin Elev, skrev til Grevinde

Schulin: „Als ich m ich entsch lossen hatte, meine Liebe

zu Fridrichsthal öffentlich zu bezeugen, einem Orte, wo

ich so sehr die Güte und die Grösse des Schöpfers emp­

funden habe, dürfte ich nur daran dencken, um zu w is ­

sen, wem ichs zu verdancken habe. Ist es n ich t der

Freude jener bezaubernden Gegend, theureste Græfin,

der Lust ihres Hertzens, dem liebenden Sohne? ... Ich

sehe noch die leu tseligste Græfin die Schönheiten der

Pflantze bemercken, und sie aufbewahren ... Indessen

erlauben Ihro Hoch Græfl. Gnaden, dass ich dem Herrn

Grafen ein Werck widme, daran Er selbst in unsern

Spatzier-stunden so vielen Theil genommen, und dessen

Inhalt ein Verzeichniss derer Einwohner ist, die sich

seit undencklichen Zeiten auf Eu. Hochgebohrene Grund

und Boden unerkannt ernähret und vermehret haben.

Es wird ein Denckmal bleiben, wie edel die würdigste

Mutter und ihr bester Sohn sich auf dem Lande be-

schæftiget haben“.234)

233)

Nova Acta anf. i Note 194, Tom. 3 (1767) 122.

234) Af Brev til Grevinde C. M. Schulin, dat. Leipzig d. 5. Märtz

1764.