Ethik in Medizin und Pflege
Oliver Knauss unterstützt das Klinische Ethikkomittee
Seit dem1. August hatOliver Knauss,
geboren in Neuwied, die Stabstelle
für Ethik in Medizin und Pflege der
Krankenhäuser inne. Knauss be-
endete zuerst eine Ausbildung als
Koch, bevor er nach anschließen-
dem Abitur katholische Theologie in
Bonn, Erfurt und Vallendar studierte
und als Diplomtheologe abschloss.
Während seines Studiums arbei-
tete er als Pflegehilfskraft. Parallel
zu seiner Tätigkeit als Lehrer für
katholische Religion und Gesund-
heitsökonomie am beruflichen Gym-
nasium und an der Fachschule für
Sozialassistenz, schloss er eine
Weiterbildung zum Ethikberater in
der Medizin erfolgreich ab. Aktuell
absolviert er noch einen Master-
studiengang Gesundheitsökonomie
(MHBA) im Fernstudium über die
Universität Nürnberg.
Wir heißen Oliver Knauss im Ver-
bund herzlich willkommen und wün-
schen ihm alles Gute, viel Freude
und Gottes Segen für sein neues
Aufgabengebiet.
Pflegenachwuchs gut ausbilden
Praxisanleiter vernetzen sich
Im Regierungsbezirk Köln haben Praxisanleiter auf Initia-
tive des BLGS (Bundesverband Lehrende Gesundheits-
und Sozialberufe) seit einiger Zeit die Möglichkeit, sich mit
anderen Praxisanleitern aus der Region bei drei jährlich
stattfindenden Treffen auszutauschen und zu vernetzen.
Im Vordergrund stehen dabei Themen wie Anleitungs-
konzepte, Motivation der Auszubildenden, Wertschät-
zung der Praxisanleiterarbeit oder auch die Vermittlung
von Fachthemen und Aktuelles aus der Berufspolitik.
Mitarbeiter aus den Einrichtungen der Stiftung der Cel-
litinnen zur hl. Maria und der Stiftung der Cellitinnen e.V.
sind seit Beginn der Regionalkonferenzen imMärz 2018
mit dabei. Die Mitarbeiter mit dieser Zusatzqualifikation
sind besonders darin geschult, Auszubildende anzuleiten
und zu begleiten. Mit ihrer Expertise sind sie ein wesent-
licher Bestandteil für die praktische Berufsausbildung in
den Pflegeberufen unserer Einrichtungen.
Praxisanleiter Robel Kebreab (li.) mit Miriam Holsten
(re.), beide Heilig Geist-Krankenhaus,
und Kolleginnen aus anderen Einrichtungen
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CellitinnenForum 4/2018