Baby Josef hatte es eilig
Rheumatologe im Krankenhaus St. Josef hilft einem Kind auf die Welt
Eigentlich ist das Paar aus Polen
auf dem Weg zurück nach Hau-
se, als bei ihr plötzlich starke We-
hen einsetzen. In ihrer Not suchen
die Ortsunkundigen über ihr Navi
nach der nächstgelegenen Klinik.
Angezeigt wird das Wuppertaler
Krankenhaus St. Josef – ein Fach-
krankenhaus und Zentrum für den
Bewegungsapparat. Als das Paar
gegen 22:00 Uhr dort ankommt,
ist schnelles Handeln gefragt. Für
eine Verlegung in eine andere Klinik
bleibt keine Zeit, das erkennt der
im Nachtdienst tätige Rheumato-
loge Ghazi Alzedani sofort. Und so
werden er sowie zwei hinzugerufene
polnischsprachige Schwestern des
Krankenhauses Zeugen der Geburt.
Hilfe bekommt das Team von einer
Hebamme und einer Notärztin der
Feuerwehr Wuppertal, die die Ge-
burt federführend leiten. Die Geburt
verläuft schnell und komplikations-
los. Schon um 22:45 Uhr erblickt
der kleine Josef gesund und munter
im eilends hergerichteten Not-Kreiß-
saal auf der Geriatriestation der Kli-
nik das Licht der Welt.
Wir wünschen dem neuen Erden-
bürger alles Gute auf seinem Le-
bensweg.
Kindheitsträume werden wahr
Bei der ProServ darf man sich als echter Trucker fühlen
Bei strahlendem Sonnenschein
machten sich Ende September Mit-
arbeiter der ProServ auf den Weg
nach Dornstadt bei Ulm. Sie holten
sechs nigelnagelneue LKWs ab, die
von nun an den Fuhrpark des Pul-
heimer Dienstleisters erweitern. So
eine verantwortungsvolle Aufgabe
überlässt man nicht nur den Mit-
arbeitern, dachte sich Geschäfts-
führer Hans J. Peglow, und schwang
sich ebenfalls hinter das Steuer. Die
Fahrer genossen die Fahrt von Dorn-
stadt bis Pulheim und Peglow fühlte
sich fast 500 Kilometer lang wie ein
echter Brummifahrer.
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CellitinnenForum 4/2018