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. S e p t. Staden
Anklam
ansøger gennem Her
tugen af Mecklenborg den danske Regering om Genoprettel
sen af sine Privilegier paa
Dragør
og Falsterbo.
Durchl. hochgeb. furst e. f. g. (osv.) mugen wir in vn-
derthenigkeit vnuormeldet nicht lassen, dass wir vor viell
vorjharter zeithen von königlich maytt. zu Denmark, gleich
andernn in Pommern belegenen ansehe stetten gnedigst mit
dem
heringfange aufif Schone zu Draker vnd Falsterbueden
priuilegirt, derogestalt, dass vns nicht allein daselbst die fi-
scherej vnderthenigst nachgegeben, sondern auch ein gantzer
ortt denselben mit bueden so zu solcher handtierung nö-
tigk zubebawen vnd dessen mit aller gerechtigkeit gebrau
chen
mugen, gnedigstassigniret, jnmassen wir dan solcher
gerechtigkeit auf den fitten genutzt vnd rewsam gebraucht.
Vnd ob wir woll solche priuilegia in viridi nhu zuhalten vns
sonderlicher Schickung gottes vnd sonst eingefallen kreigs-
vbung etzliche jhar auf Schone abgenommen, vnd dahero
gentzlich eingesteltt worden, dass die vnsers so woll andere
stedter obgedachten ortt nicht ersucht, vnd des heringfanges
alda
nicht gebrauchtt. Weill wir aber godt lop vormerckt
das der heringk sich wiederumb etzlicher massen soll erögenn,
alß seint wir der vnderthenigsten hoffung jre kunigliche maytt.
werden vns gleich ändern ansehe stedter vnser habenden pri-
uilegien gnedigst gebrauchen lassen. Vnd aber e. f. g. gne-
dige intercessionschrift wir vns disfals fruchtbarlich zugeniessen
kein zweiffell machen.
Gelangt von deswegen hirmit an e. f. g. vnser vnder-
thenigs fleissigs pitten, e. f. g. wolte vns so gnedig erschei
nen vnd eine gnedige Vorschrift an den durchl. (osv.) Chri-
stianum zu Denmarck (osv.) gnediglich mittheilen, vnd bey
jhre kun. mat. vor vns gnediglich jntercediren, das wir bey
vnsern priuilegijs des heringfanges halber auf Schone zu Dra
ker vnd Falsterbuede gnedigst gelassen, vnd die in vnsern
priuilegijs nominive stetten jn alle jhren orternn so weitt die
selbe determiniert bebawen mugen, solchs vmb e. f. g. mit
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