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Das Lehrbuch „Rund um die Bar" soll ein Lehrbuch im

Sinne des Wortes sein. Deshalb hatte der Verfasser auch

die Aufgabe, die in überaus großer Anzahl in Rezept

büchern enthaltenen Rezepte kritisch auf ihren fachlichen

Wert hin zu prüfen, gewissermaßen die Spreu vom Weizen

zu scheiden. Dabei ergab sich die interessante Tatsache,

daß z. B. Cocktails, die in der Hauptsache aus Gin und

Vermouth zusammenzusetzen sind, in nahezu hundert

Fällen — allerdings unter verschiedenen Bezeichnungen

aufgeführt wurden. In Wirklichkeit unterscheiden

sich die Rezepte jedoch nur durch den Namen, teilweise

waren nur die Mengen der Bestandteile oder die Würzung

etwas verändert. Da aber dieses Buch seinen Zweck als

Lehrbuch erfüllen soll, so war es zwingende Notwen

digkeit, derartige Wiederholungen zu vermeiden und nur

das für den Beruf wirklich Wertvolle festzuhalten.

Die im Lehrbuch „Rund um die Bar" aufgenommenen Re

zepte stellen das Ergebnis einer gewissenhaften, fachlichen

Prüfung dar. Der Verfasser fühlt sich besonders dem

Fachkollegen Herrn Fred W o o d - B i 11 o n - Leipzig zu

Dank verpflichtet für die ihm bei dieser Arbeit geleistete

wertvolle Unterstützung.

Es wurden nur solche Rezepte aufgenommen, deren Zu-

sammensetzung sinnvoll und originell ist, und von Du

bletten, sofern sie dem Original entsprechen, nur die am

längsten bekannten Bezeichnungen.

Die Namen der erstmaligen Hersteller der Getränkemi

schungen sind, soweit sie bekannt waren, neben den Re

zepten vermerkt. Zahlreiche Original-Rezepte deutscher

Fachkollegen, von denen manche bereits früher in auslän

dischen Rezeptbüchern Aufnahme fanden, ohne daß

dabei die Namen dieser deutschen Kollegen erwähnt wur

den, sind hinzugekommen. Getränke, die nicht in allen

Ländern unter gleicher Bezeichnung bekannt sind, sind mit

ihren Doppelbezeichnungcn in alphabetischer Ordnung et"

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