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CellitinnenForum 4/2016

haben, wünschte sich „Nur nicht

aus Liebe weinen!“, das von Marco

Parrino auf seine ganz eigene Weise

interpretiert wurde.

Begleitend zum Fest gab es eine

Ausstellung im Eingangsbereich

der Hausgemeinschaften mit

Bildern aus der Erbauungs- und

Eröffnungszeit des Hauses. Viele

Erinnerungen wurden wach und

auch der langjährige ehemalige

Hausbeiratsvorsitzende Hans Rei-

her, ebenfalls seit 2006 Bewohner

der Einrichtung, wurde mit einem

Blumenstrauß geehrt und freute

sich über ein Wiedersehen mit

den ihm bekannten Ordensfrauen.

Gemeinsam mit der Generalobe-

rin der Cellitinnen, Schwester M.

Bernharda, verlebten die Ordens-

frauen, Bewohner, Gäste und Mit-

arbeiter einen geselligen Tag im

Garten der Hausgemeinschaften

St. Augustinus.

Zur Historie

Um an die Erbauungsgeschichte

und an das zehnjährige Bestehen

des Hauses zu erinnern, gab es ne-

ben der Bilderausstellung auch noch

einen eigens gestalteten Flyer sowie

einen Vortrag von Diakon Wolfgang

Allhorn, der die vergangenen Jahre

Revue passieren ließ: Im August

2004 machte die Seniorenhaus

GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria

den Auftakt zur Realisierung eines

neuen Wohn- und Betreuungsange-

botes für ältere Menschen – ein Se-

niorenhaus, in dem die Bewohner in

Hausgemeinschaften zusammen-

leben und gemeinsam den Tag

gestalten. Mit dem Spatenstich im

ehemaligen Mutterhausgarten der

Vinzentinerinnen, in unmittelbarer

Nachbarschaft zum St. Vinzenz-

Hospital, entstand eine Einrichtung

mit Modellcharakter für Köln.

Die ersten Bewohner zogen im Fe-

bruar 2006 ein. Das Interesse und

die Resonanz am Tag der offenen

Tür im März war überwältigend:

Das Konzept und die wohnliche

Atmosphäre des Hauses fanden

große Anerkennung. Bereits bei

der Einweihung und Segnung

durch den damaligen Kölner Erz-

bischof Joachim Kardinal Meisner

am 24. August waren die Haus-

gemeinschaften komplett belegt.

Ergänzt wird das Angebot durch

12 Kurzzeitpflegeplätze, die im

Obergeschoss des Hauses unter-

gebracht sind.

Sr. Hildegard Köhler 2004 beim ,Spatenstich‘

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