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CellitinnenForum 4/2014
Kurz
Kompakt
Das Kennenlernen von neuen Part-
nern im Minutentakt kennt man
aus vielen deutschen Komödien.
Es ist aber auch bei Personalmes-
sen mittlerweile populär, weil Be-
werber in kürzester
Zeit Unternehmen
kennenlernen können
und umgekehrt. ‚Job-
Speed-Dating‘ nennt
sich das neudeutsch.
Almut Behrens, die
auf Dienstgeberseite
für die Seniorenhaus
GmbH der Cellitinnen
zur hl. Maria bei der
Kölner ‚JobCloud‘
dabei war, hat gute Erfahrungen
gemacht: „Es ist eine gesprächs-
intensive und effektive Möglichkeit,
Bewerber kennenzulernen und
bietet den Vorteil, viele Kandidaten
in kürzester Zeit zu befragen und
selbst befragt zu werden. Ein Nach-
teil ist sicher die Gründlichkeit und
Tiefe der Kommunikation. Denn
in knapp zehn Minuten können
Berufsfelder nicht umfassend dar-
gestellt werden.“
Die ‚JobCloud‘ wurde vom Kölner
Jobcenter organisiert. Rund 50 Un-
ternehmen nutzten im September
die Chance, sich als attraktiver Ar-
beitgeber im Foyer des Kölner Fuß-
ballstadions zu präsentieren. 800
ausgewählte Interessenten hatten
sich registriert und kamen über den
Tag verteilt an die Stände.
Bewerber im Minutentakt
Job-Speed-Dating im Fußballstadion
Weltweit hatten sich Architekten
beim ‚Deutsche Architektur Zen-
trum‘ (DAZ) in Berlin um den Fritz-
Höger-Preis beworben, der jährlich
für wegweisende Backsteinbauten
vergeben wird. Insgesamt 500
Projekte wurden
eingereicht, 70 no-
miniert, 16 erhielten
schließlich einen
Preis. Eine Auszeich-
nung in Silber gab es
für den Neubau am
Cellitinnen-Senioren-
haus St. Gertrud
in Düren, geplant
vom Architekturbüro
JSWD aus Köln.
Die Juroren würdigten dabei die
Kontinuität und architektonische
Brechung zwischen dem Gebäu-
de aus dem Jahr 2005 und dem
Neubau von 2013.
„Wir freuen uns sehr über diese
Auszeichnung und weltweite An-
erkennung. Denn ein Seniorenhaus
gewinnt nur in Ausnahmefällen
einen renommierten Architektur-
preis wie diesen“, erklärte Stepha-
nie Kirsch, Geschäftsführerin der
Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen
zur hl. Maria. „Mit dem Neubau
wollten wir bewusst eine architekto-
nische und inhaltliche Akzentset-
zung vornehmen. Wir hätten aber
nie damit gerechnet, gleich mehrere
Auszeichnungen und eine interna-
tionale Anerkennung mit dem Pro-
jekt zu gewinnen. Unser Dank gilt
den Architekten Olaf Drehsen und
Patrick Jaencke von JSWD.“
Ausgezeichnete Architektur
Internationaler Preis für Cellitinnen-Seniorenhaus
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