Wer sich ein eigenes Bild von den
Räumlichkeiten eines Hauses
machen möchte, der kann heute
oft schon virtuelle 360°-Rundgän-
ge wie in der gehobenen Hotel-
lerie ansehen. Die Seniorenhaus
GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria
hat vor kurzem alle Einrichtungen
mit diesem aufwändigen Verfahren
fotografieren lassen. Der Vorteil
der Panoramatouren ist der Rund-
umblick, den der Nutzer erhält. Auf
den jeweiligen Internetseiten der
Häuser können die Rundgänge an-
geklickt und über Menüfunktion und
Mausnavigation gesteuert werden.
So erhalten Interessenten gezielt
Ansichten von Fassade, Garten,
Eingangsbereich, Kapelle, Haus-
restaurant, Wohnbereichen, Pflege-
bädern, Wohnungen und Zimmern.
In jedem fotografierten Raum ist
eine Rundumsicht möglich, die sich
durch einen Zoom verkleinern und
vergrößern lässt.
Dadurch bekommt der virtuelle Be-
sucher einen objektiven Eindruck
vom Gebäude. Denn er selbst
entscheidet, wohin sich sein Blick
richtet. Dabei kann er sich entweder
mit einer Pfeilnavigation von Raum
zu Raum bewegen oder über ein
Klappmenü bestimmte Ansichten
gezielt auswählen.
„Durch die neuen Rundgänge
lassen sich unsere Häuser nicht
nur realistisch darstellen, die In-
teressenten erhalten auch eine
authentische Vorstellung vom
möglichen Wohnumfeld“, erklärt
Christoph Leiden, Leiter der Un-
ternehmenskommunikation bei
der Stiftung der Cellitinnen zur hl.
Maria. „Das ist informativer und er-
lebnisreicher als nur vor dem Bild-
schirm zu sitzen und sich einzelne
Hochglanzbilder anzusehen, bei
denen man sich manchmal fragt,
wie sieht es links und rechts davon
aus.“
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CellitinnenForum 4/2014
Idee
Einsatz
Bis in den letzten Winkel erkunden
Seniorenhäuser geben virtuelle Einblicke
