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Geschäftsbericht 2010

Fortsetzung Jahresbericht von Seite 5

Restaurant Matt

Trotz grossen Anstrengungen seitens desWirtes und des

Vorstandes konnten wir leider aus wirtschaftlichenGrün-

den den im August 2011 auslaufenden Vertrag nicht er-

neuern. Dawir die Lokalitäten ab Sommer 2011 der Stadt

Luzern für schulische Zwecke (Umsetzung additive Ta-

gesschule, Mittagstisch Schulstufe I, teilweise auch Un-

terricht) vermietet haben, geht eine langjährige Aera Re-

staurant Matt vorläufig zu Ende.

Wir werden zusammen mit der Stadt Luzern versuchen

ein Benützungsreglement zu erstellen, damit Vereine

und sonstig Interessierte die Lokalitäten in den unter-

richtsfreien Zeiten benützen können.

Ich möchte auch an dieser Stelle Alfonso Barcenas für

seinen unermüdlichen Einsatz ganz herzlich danken.

Trotz grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten war er

stets gutenMutes und voller Zuversicht. Es hat nicht sol-

len sein.

Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute und hoffe,

dass er bald eine ihm zusprechende Beschäftigung

findet.

Anteilscheinkapital

Auf dem Sparkonto gibt’s kaum Zinsen. Attraktiver sind

Einlagen bei Wohnbaugenossenschaften.

Da auch bei uns das Anteilscheinkapital weiterhin sehr

grosszügig verzinst wird, würden wir, wenn keine ent-

sprechenden Gegenmassnahmen eingeleitet worden

wären, mit finanziellen Mitteln nur so überschwemmt.

Grundsätzlich sindwir immer an neuen Einlagen interes-

siert, sobald aber eine spekulative Ausrichtung an Ge-

wicht gewinnt, werden diverse Massnahmen ergriffen:

Ablehnung von Aufnahmegesuchen durch denVorstand

und künftig Anwendung der in den neuen Statuten auf-

geführte verschärften Bestimmungen .

Grundstücke

Auch im Berichtsjahr hat sich der Vorstand intensiv mit

dem Erwerb von verschiedenen Grundstücken beschäf-

tigt. Dies ist ein schwieriges Unterfangen, da einerseits

die interessierten privaten Investoren, in vermehrtem

Ausmass nun auch Pensionskassen, sehr zahlreich sind,

andererseits das Angebot an günstigen Grundstücken

sehr beschränkt ist. Insbesondere die öffentliche Hand

müsste vermehrt einen Teil ihrer Landreserven gemein-

nützigen Wohnbauträgern zu günstigen Bedingungen

zur Verfügung stellen. Nur so gelangt die Bevölkerung

zu einem Angebot von bezahlbaremWohnraum.

Diesbezüglich sind wir mit der Stadt Luzern schon seit

längerer Zeit in Verhandlung.

Gedenken

Im Berichtsjahr 2010 sowie in den ersten 3 Monaten des

neuen Jahres musstenwir leider von 16 Genossenschaf-

terInnen und MieterInnen für immer Abschied nehmen.

Den lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes An-

denken bewahren. ImAbendgottesdienst vom30. April

2011 wird in der Kath. Parrkirche Littau unserenVerstor-

benen gedacht.

Dank

Zum Schluss möchte ich herzlich danken,

meinen Kollegen vomVorstand für die vielen, immer

sehr sachlich geführten Diskussionen, für das mir

entgegengebrachte Vertrauen sowie für die gross-

artige Kollegialität

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Ge-

schäftsstelle für ihren grossen Einsatz und das stets

angenehme Arbeitsklima und

den Hauswarten, für ihre grosse Arbeit zum Wohle

der Mieterschaft.

Nicht zuletzt danke ich allenGenossenschafterinnen und

Genossenschafter für Ihre Treue zur Baugenossenschaft

Matt.

Heinz Meyer, Präsident

JAHRESBERICHT