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SCHWEIZER GEMEINDE 9 l 2015

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FIRMENINFORMATIONEN

BE Netz AG, Ebikon (LU)

Ohne Aufwand zum Solarstrom vom eigenen Dach!

Für die Versorgung mit erneuer-

baren Energien hat sich Photovol-

taik zu einer wirtschaftlich interes-

santen Alternative entwickelt.

Meist sind die Gemeinden nicht

unbedingt am Betrieb einer Pho-

tovoltaikanlage interessiert, son-

dern am Bezug von Solarstrom.

Vor allem möchten die Gemein-

den keine Investitionen tätigen

sowie keine Ressourcen für Pla-

nung, Ausschreibung, Wartung,

Unterhalt und Überwachung be-

reitstellen müssen. Mit dem BE-

Netz-Modell wird diesen Anfor-

derungen Rechnung getragen.

«Die Anlage belastet das Ge-

meindebudget nicht», sagt bei-

spielsweise Fabian Peter, Ge-

meindeammann der Gemeinde

Inwil. «Wir mussten dafür keinen

Kredit sprechen.» Dabei wird die

PV-Anlage von der BE NetzAG ge-

baut und betrieben, was eine hohe

Qualität der Installation und

Dienstleistung garantiert. Der So-

larstrom kann zu Marktpreisen

angebotenwerden. Die Gemeinde

Inwil bezahlt zum Beispiel 21 Rp.

pro kWh, was in etwa dem Hoch-

tarif entspricht. Durch den Bezug

des Solarstromes – was bei einer

reinen Dachvermietung nicht der

Fall ist – kann dieVersorgung mit

Solarstrom auch für das Marke-

ting verwendet werden. Der Preis

hängt natürlich von den Kosten

der Anlage sowie vom prognos-

tizierten Ertrag ab. BE Netz be-

treibt mehr als 50 Anlagen mit

einer Grösse von rund 3 MWp,

womit der Jahresverbrauch von

ungefähr 700Vierpersonenhaus-

halten gedeckt wird.Vier Anlagen

werden mit dem BE-Netz-Modell

betrieben. Das Konzept ist spezi-

ell auf die Bedürfnisse von Ge-

meinden angepasst, daher ist es

nicht erstaunlich, dass darunter

drei Gemeinden (Inwil, Dierikon,

Turbenthal) zu finden sind. Mit

weiteren Gemeinden ist BE Netz

in intensiven Gesprächen.

BE Netz AG

Industriestrasse 4

6030 Ebikon (LU)

www.benetz.ch

Bürli Spiel- und Sportgeräte AG, St. Erhard (LU)

Ein Spielplatz zumAbheben!

Hüpfen auf dem Wolkentrampo-

lin, durchstarten im Düsenkarus-

sell und abheben auf der Gleit-

schirmschaukel: Die eigens für

den Themenspielplatz entwickel-

ten Spielgeräte auf der Zuschauer-

terrasse B des Flughafens Zürich

machen das Spielen zum Flug-

abenteuer. Jedes der Geräte ist

eine Sonderanfertigung, auf der

Grundlage eines besonderen De-

signkonzepts von der Bürli Spiel-

und SportgeräteAG professionell

umgesetzt. Bewährtes und Be-

kanntes vom Spielplatz wurde für

eine thematische Gesamtanlage

umgebaut und weiterentwickelt.

Statt Wippfedertiere gibt es Pilo-

tensitze, der Helirotor wird zum

interaktiven Drehspass, und ba-

lancieren kann man auf dem Flü-

gel eines Doppeldeckers. Das

Umsetzen von Einzelanfertigun-

gen nach Kundenwunsch ist eine

grosse Herausforderung an die

Planung und Konstruktion. Hier

hat die Bürli AG entscheidende

Wettbewerbsvorteile: die lang-

jährige Erfahrung in der Spielge-

räteherstellung, das motivierte

Fachpersonal in den firmeneige-

nenWerkstätten in St. Erhard und

die Zusammenarbeit mit regiona-

len Partnern, die ihr Handwerk

verstehen. Die Sicherheit hat ne-

ben der Spielattraktion oberste

Priorität auf jedem Spielplatz. In

unzähligen Materialtests und Be-

rechnungen haben die Fachleute

von Bürli Belastung und Ver-

schleiss der Spielunikate simu-

liert und geprüft. Das Resultat ist

ein Spielplatz in leuchtendem

Blau-Weiss, der optisch die Lust

am Spiel neu weckt, die Umge-

bung Flughafen perfekt einbindet

und von der Hüpfwolke bis zum

Fallschutz höchste Ansprüche

füllt – aus Sicht der Kinder und

der Eltern. Regelmässiges Reini-

gen und Warten sorgen dafür,

dass das auch so bleibt!

Bürli Spiel- und Sportgeräte AG

6212 St. Erhard (LU)

www.buerliag.com

Post CH AG, Bern

Frankiersysteme für Gemeinden

Jede Gemeinde verschickt eine

grosse Anzahl Briefe. Diese von

Hand zu frankieren, benötigt viel

Zeit – selbst wenn der Berg von

Couverts mal etwas kleiner aus-

fällt. Schneller geht es mit einem

intelligenten Frankiersystem (IFS)

der Schweizerischen Post. Solche

Geräte sind effizient und ganz ein-

fach zu bedienen:Versandart wäh-

len, bei Bedarf den Brief wägen

und in den Druckbereich einle-

gen – schon wird die Frankierung

direkt auf den Briefumschlag ge-

druckt. Dank einer sicheren On-

lineverbindungmit der Post arbei-

ten die Systeme immer mit den

aktuellen Preisen. Die neuste Ge-

neration von IFS-Geräten bietet

eine zusätzliche Funktion, die be-

sonders für Gemeinden nützlich

ist: Auch bei eingeschriebenen

Briefen oder anderen Sendungen

mit Zustellnachweis erledigen sie

nun alle Arbeitsschritte automa-

tisch. Der Barcode wird gemein-

sam mit der Frankierung auf den

Umschlag gedruckt, dasmühsame

Aufkleben von Hand entfällt. Zu-

dem profitieren gerade Gemein-

den davon, dass die neuen Geräte

eine noch detailliertere Auswer-

tung der Frankierungen ermögli-

chen. Das sorgt für volle Kosten-

transparenz und vereinfacht das

Budgetieren. Das Frankiersystem

empfiehlt sich für Gemeinden

schon ab einem täglichen Postver-

sand von zehn Briefen. Gemein-

den, die ihre Sendungen noch mit

Briefmarken frankieren, erleich-

tert die Post jetzt denWechsel auf

die automatische Frankierung:

Sie erhalten für vier Jahre kosten-

los ein IFS-Gerät nach Wahl im

Wert von bis zu 2500 Franken und

bezahlen lediglich eine monatli-

che Nutzungspauschale.

www.post.ch/ifs