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Ich bin doch ein unglückseliger Mann,

Der nimmer ruh’n noch rasten k a n n !

Den ganzen Tag werd ich überlaufen;

Da liegen die Bettelbriefe in H a u fe n !

Nein, so ein alter geplagter Hund

Als ich, ist nicht auf dem Erdenrund!

Geld, G e l d ! schreit a lle s ; und Trank und Speise

Und Kleidung steigt täglich enorm im Preise.

Ich halts auch wahrhaftig nicht länger a u s !

W a r ich nur los das verdamte Haus,

Ich zöge sogleich zum Thore hinaus.

Der Handel liegt, wo soll’s herkommen?

Das Speculiren kann nichts mehr frommen,

Geschoren wird man rattenkahl;

Auf frisst man Zinsen und Capital.

Sophienholms Dach, o Sünd’ und Schande!

Treibt mich zuletzt noch aus dem Lande.

Nun ists reparirt und neu gemalt,

Fünfhundert Thaler hab ’ ich bezahlt.

Mein tolles Weib will mich auch ruiniren

Mit ihren verfluchten Correspondiren;

Das Mensch schreibt an die halbe Welt,

Das kostet ein unverschämtes Geld.

Betrogen wird man von allen Seiten;

Die Ausgaben sind nicht mehr zu bestreiten.

Nicht lange währts, dass Gott erbarm !

So sind wir alle bettelarm!«

Nun, n u n ! Ich begehre für mich kein Geld.

»Was denn?« Geduld! wenns dir gefällt.