CellitinnenForum 2/2017
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Entscheidung für ein Kampagnen-
motto zu treffen. Zwischenzeitlich
war die Agentur steinrücke + ich
aus Köln ins Boot geholt worden,
die über langjährige Erfahrungen
mit Spendenkampagnen verfügt,
besonders auch im sozial-carita-
tiven und kirchlichen Umfeld. Die
Agentur hatte verschiedene Vor-
schläge entwickelt, die alle gefielen,
nun musste eine Wahl getroffen
werden. Die Runde machte es sich
nicht leicht, aber am Ende war die
Entscheidung doch einstimmig. Der
große Nutzen, den die Senioren-
coaches für die Bewohner haben,
sollte im Vorder-
grund stehen: „Älter wird man von
alleine. Glücklicher mit Coach.“ So
das Motto, unter dem künftig Spen-
den eingeworben werden sollen.
Februar 2017 – Es wird ernst
Wieder ein verregneter Morgen im
Cellitinnnen-Seniorenhaus St. Ger-
trud, der große Saal ist mit Luft-
schlangen und Clownsfiguren
ganz im Zeichen der Karnevals-
tage geschmückt. Tim Friesen-
hagen, langjähriger Fotograf für
die Einrichtungen der Stiftung
der Cellitinnen zur hl. Maria und
in St. Gertrud bestens bekannt,
schaut sich fachmännisch um:
„Eine Wand reicht uns für die
Fotos, die restliche Dekoration
kann ruhig hängen bleiben.“
Nadja Pazzini beginnt direkt,
den gewünschten Teil des
Raumes freizuräumen. Während-
dessen finden sich Edith Stedem,
Käte Bauer und Herbert Bläsing
ein, alle drei wohnen in St. Ger-
trud. Susanne Bieber lobt die Wahl
der Kleidung bei den Damen.
Nur Herr Bläsing wird sich noch
einmal umziehen müssen, sein
Hemd ist sehr klein gemustert,
das könnte später auf den Fotos
irritieren. Zwischenzeitlich sind
auch Luise Mundhenke und Rita
Polm von der Agentur eingetrof-
fen, die sich als allererstes mit Tim
Friesenhagen über die Motivwahl
verständigen.
Nadja Pazzini hat bereits alles zu-
rechtgerückt und vorbereitet: Ein
Gartentisch und passende Stühle,
ein Blumenstrauß, Kartenspiele,
ein Kaffeeservice und ein Mensch-
Ärgere-dich-nicht-Spiel stehen als
mögliche Requisiten bereit. Eben-
falls eingetroffen sind unterdessen
auch Mathilde Pütz und
Helga Haas,
zwei der Dürener Seniorencoaches,
auch sie haben sich genau über-
legt, was sie anziehen, und haben
sogar noch Kleidung zumWechseln
dabei. Denn es soll ja alles passen
auf den Fotos, die an diesem Tag
gemacht werden. Die Motive wer-
den für den Flyer und die Plakate
genutzt, mit denen das Spenden-
projekt beworben wird. Und dabei
Mit zunehmendemAlterwächst derUnterstützungsbedarf unserer
Bewohnerinnen undBewohner.Ehrenamtliche Seniorencoachs ler-
nen,wie sie hochbetagtenMenschen denAlltag angenehmer gestal-
ten und sie einfühlsam begleiten und betreuen.Ermöglichen Siemit
uns einBildungsangebot,das ältereMenschen glücklichermacht!
www.sh-st-gertrud.deÄlter wird man von alleine.
Glücklicher mit Coach.
Unterstützen Sie mit Ihrer Spende
die Ausbildung ehrenamtlicher
Seniorencoachs am Seniorenhaus
St.Gertrud!
Mit zunehmendemAlterwächst derUnterstützungsbedarf unserer
Bewohnerinnen undBewohner.EhrenamtlicheSeniorencoachs ler-
nen,wie sie hochbetagtenMenschen denAlltag angenehmer gestal-
ten und sie einfühlsam begleiten und betreuen.ErmöglichenSiemit
uns einBildungsangebot,das ältereMenschen glücklichermacht!
www.sh-st-gertrud.deÄlter wird man von alleine.
Glücklicher mit Coach.
Unterstützen Sie mit Ihrer Spende
die Ausbildung ehrenamtlicher
Seniorencoachs am Seniorenhaus
St.Gertrud!
Erfahrungsaustausch unter ,Models‘: Edith Stedem,
Helga Haas und Käthe Bauer (v. li.) in einer Fotopause
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