Bispebjerg Hospital.
Am 2. März 1908 beschloss die Kommunalverwaltung
der Stadt Kopenhagen die E rbauung eines neuen Kranken
hauses im nördlichsten Stadtteile auf dem sogenannten Bispe-
bjerg, wohin sich die eigentliche Stadtbebauung bis jetzt
nicht erstreckt hatte.
Das Krankenhaus soll 1278 Betten enthalteu, die Bau
kosten, ausschliesslich der Grunderwerbung und der Mon
tierung, sind auf Rrnk. 10 169 580 veranschlagt, also an
nähernd ca. Kink. 8,000 für jedes Bett.
Die gesummte
Grundfläche beträgt ca. 207 000 m2 (20,7 ha) oder 162 m2
pr. Bett.
Das Krankenhaus ist nur für einen Zahlungsmodus
eingerichtet. Die Kranken werden in zwei kirurgischen und
vier medicinischen Abteilungen verteilt.
Kücksicktlick der peripheren Lage des Hospitals g e
denkt man vorläufig nur kleinere Polikliniken zu errichten.
Das Pavillonsystom ist für diese Krankenhausanlage
maassgebend, und enthält jeder der 12 Pavillons ca. 104
Betten; unterirdische Verbindungstunnel sind zwichen diesen
Gebäuden angeordnet.
In den Krankengebäuden ist nur
eine Wohnung für eine ältere Krankenpflegerin vorgesehen,
für alle übrigen Angestellte, welche im Hospital wohnen
sollen müssen Wohnungen ausserhalb der Krankengebäude
beschafft werden.