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Das Hospital liegt, wie auf dem beifolgenden Lageplan

angedeutet, auf der südöstlichen Seite der Bispeberger An­

höhe.

Die Steigung des Terrains beträgt ca. 12 m. Süd­

östlich und östlich vom Grundstück, wo früher der »Lersø«

belegen, ist eine öffentliche Anlage geplant.

Die Bestrebungen diese günstigen Verhältnisse auszu­

nutzen, und gleichzeitig den Krankenzimmern die möglichst

beste Einwirkung der Sonne zu verschaffen ist maassgebend

für die Anordnung der Lage der Gebäude gewesen.

Wie es aus dem Lageplan ersichtlich, ist vor dem

Verwaltungsgebäude ein geräumiger Platz vorgesehen, wel­

chen man ausserdem durch eine Erweiterung auf der an­

deren Seite des Weges zu vergrössern gedenkt, und von

welchem ein Eingang zur öffentlichen Parkanlage geplant

ist. Von dem ovalen Platze, nördlich vom Verwaltungs­

gebäude, hebt sich das Terrain des Hospitals zwischen den

Krankengebäuden in zwei Terrassen mit breiten Treppen, hin­

auf zu einem grossen langgestreckten eben ansteigenden

R asen, abgeschlossen durch ein Versammlungsbäude mit

dahinterliegendem Wasserturm.

Von dem erwähnten ovalen Platze führen ferner Wege

nach beiden Richtungen gegen Ostnordost und Westsüdwest,

welche stets amteigend und nordnordwestlich in zwei Längs­

wegen, welche wieder mit 6 Quenvegen verbunden sind, ein-

biegen; von diesen ist Zufuhr und E ingang auf der H in­

terseite der Krankengebäude (Nordseite).

Das längliche Viereck, begrenzt von den erwähnten

Längswegen, dem Wege hinter dem Verwaltungsgebäude

und der nördlichen Einfriedigung machen den Platz für das

eigentliche Hospital aus und ist durch Einfriedigung läugs

den Grenzen von dem übrigen Areal getrennt.

Auf die­

sem länglichen Platze sind die 12 Krankengebäude sowie

die beiden Operationsgebäude in zwei Reihen angeordnet.

Die beiden ersten an jeder Seite befindlichen Kranken­

gebäude sind durch einen überdeckten Gang vom Erdgeschoss

in dem einem Krankenbäude nach der 1. Etage in dem an­

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