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gewonnene Dachboden ist kein unnützer Raum sowie durch
aus nicht als unbenutzt hinstehend zu betrachten.
Hier
können nämlich die verschiedenen Leitungen bequem verteilt
und beaufsichtigt, die Aussaugungsrohre gesammelt, sowie
die gemeinsame mechanische Aussaugung für besondere Rohre
eingerichtet werden, aber hauptsächlich hat man hier —
welches man bei flachen Dächern sehr entbehrt — einen
begehbaren Raum zwischen den E tagen der Gebäude und
der freien Luft, welcher teilweise das obere Geschoss vor
den Einwirkungen unseres rauhen Klimas beschützt.
Die leichteren Gebäudeteile, wie obere Altane der Kran
kengebäude, Verbindungsgänge bei den Operationsgebäuden,
die Giebelpartien des Kessel- und Maschinenhauses u. dgl.,
sind als Fachwerk vorgesehen.
In sämmtlichen Wohnräumen, den privaten Küchen u„
dgl. ist der Eussboden mit Bohlenbelag v ersehen; Linoleum
auf einer Unterlage von Beton findet man in den Kranken
zimmern, Aufenthaltsräumen, Korridors, Verandaen, den
Bureaus des Verwaltungsgebäudes sowie in den Polikliniken
u. s. w., Terrazzo in den verschiedenen Laboratorien, Steri
lisationsräumen, Bade-, Sektions- und Operationsräumen,
K üchen , Spielräumen und Klosets u. s. w., Klinker und
Fliesen verschiedener A rt in der Kapelle, dem Maschinen
raum, der grossen Küche, Wäscherei und im Kesselraum,
Betonfussboden in den minderwerthigen Kellergelassen, auf
den Gängen sowie in den aus Eisenbeton hergestellten Bo
denräumen.
Die inwendigen Treppen sind im Allgemeinen aus Holz
angefertigt.
Die Decken der Hospitalsgebäude, sowie dort, wo es
die Spannweiten wünschenswert erscheinen lassen, sind in
Eisenbeton konstruirt, wogegen Holzbalken in den Wohn
häusern vorgesehen ist.
In den W irtschaftsgelassen u. s. w. sind die Wände
berappt und getüncht.
Sämmtliche Decken und im Allgemeinen ebenfalls d er
obere Teil der Wände sind verputzt und getüncht.