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Der untere Teil der Wände in den Laboratorien, Steri-
lisations-, Sektions- und Operationsräumen, Bädern, Küchen,
Spülräumen, Klosets u. s. w. sind meistenteils mit glassierten
Bliesen bekleidet.
Die Wände der Krankenzimmer sind gespartelt und mit
Oelfarbe (Lakfarben) gestrichen; alle übrigen Wände sind
mit gewöhnlicher Oelfarbe gestrichen.
Die Fenster sind im Allgemeinen mit Vorsatzrahmen
versehen.
Die Einfriedigung des zum Hospital gehörenden Ter
rains besteht aus einem 2,2 m hohen E isendrahtgitter, wel
ches gleichzeitig der aufwachsenden Dornenhecke zur Stütze
dient.
Die Wasserversorgung übernimmt das städtische W asser
werk, während das Abwasser ohne besondere Reinigung in
den Sielen der Stadt aufgenommen wird.
Das städtische Elektricitätswerk liefert den E lektricitäts-
bedarf; jedoch hat das Hospital eine Reserveanlage, so dass
die Erwärmungsanlagen, sowie die Beleuchtung in den Opera
tionsgebäuden in allen Fällen ungestört in Betrieb erhalten
werden können, im Falle dass die städtischen Werke sich
auf kürzere Zeit nicht leistungsfähig erweisen.
Mittelst eines elektrisch betriebenen Ventilators wird die
frische Luft durch eine Kammer gesaugt, wo dieselbige mit
telst freien Dampf vorerwärmt, und vom einem staubfreien
Regenbad gewaschen, wodurch dieselbe von Unreinheiten
befreit und gleichgeitig mit Feuchtigkeit gesättigt wird. Die
Temperatur der Vorerwärmung wird derart geregelt, dass
die für Zimmertemperatur nacherwärmte Luft den gewünsch
ten Feuchtigkeitsprocent erhält. Hach dem ein System von
zigzaggeformten P latten passiert ist,| gegen welche die mit
geführten Wassertropfen sich abgeschlagen, wird die Luft
ferner bis ca. 13 0 C. erwärmt, geht durch die Ventilatoren
und wird durch die Wärmeschränke gepresst, von welchen
ein für jeden Kanal vorhanden ist, und durch diesen hinauf
nach den einzelnen Räumen.