Weiträumig, offen, hell – architekto-
nisch großzügig gestaltet und über-
raschend einladend präsentiert sich
der Eingangsbereich der Wohn-
anlage Sophienhof in Niederzier bei
Düren. Eine behagliche Sitzgruppe
mit Blick in den Garten, ein breiter
Durchgang zu einem Restaurant-
bereich – fünf ältere Damen sitzen
um einen Tisch und plaudern sehr
angeregt bei einer Tasse Kaffee. Es
sieht so aus, als würden sie das Mit-
tagessen in aller Ruhe ausklingen
lassen und sich dabei rundumwohl-
fühlen. An einer Säule hängt unter
dem Spruch „Wir danken unserem
Stifter“ ein Bild von Viktor Schroe-
der. Er und seine Ehefrau Sophie
haben dieses imposante Gebäude
errichten lassen und dafür Sorge
getragen, dass alte Menschen hier
einen angenehmen und wohlver-
sorgten Lebensabend verbringen
können. Dabei ist ein Netzwerk
aus Betreutem Wohnen
und Tagesbetreuung mit
weitreichendem Dienst-
leistungsangebot sowie
stationärer und ambu-
lanter Pflege entstanden,
mit einem besonderen
palliativen Schwerpunkt.
Das Luftbild zeigt, dass
es sich beim Sophienhof
im wahrsten Sinne des
Wortes um eine Wohn-
anlage handelt. Auf einem weitläu-
figen Grundstück, umgeben von
gepflegten Gartenanlagen, liegen
einzelne mehrgeschossige Ge-
bäude. Im Haupthaus, erkennbar
an der großen X-Form, sind statio-
näre Pflege, Verwaltung, Kapelle,
Hausrestaurant und weitere, ge-
meinschaftlich genutzte Räumlich-
keiten untergebracht. In den um-
liegenden Häusern leben die Mieter
des Betreuten Wohnens. Weitere
Wohneinheiten stehen auch noch
im benachbarten Birkesdorf zur
Verfügung.
HoLDe-Konzept
Im Haupthaus wohnen die Se-
nioren in der stationären Pflege
in geräumigen Einzel- oder auch
Doppelzimmern, die sie mit eige-
„Wir arbeiten für alle!“
Die Wohnanlage Sophienhof unter neuer Trägerschaft
Familie Schroeder beim Spatenstich für den
Erweiterungsbau rechts oben
4
CellitinnenForum 2/2016
Titel | Thema