So langsam nähert sich die Bau-
stelle des Neubaus den Planungen
des Architekten an. Nachdem im
Oktober letzten Jahres das Richt-
fest gefeiert werden konnte, fiebert
Geschäftsführer Michael Dohmann
nun der Eröffnung im Sommer 2018
entgegen: „Durch den Ausbau un
serer unfall-chirurgischen und in-
ternistischen Kompetenz wollen
wir die bestmögliche Versorgung
unserer Patienten sicherstellen.“
Es entsteht eine neue Anfahrt für
Kranken- und Rettungswagen, eine
Notfallambulanz, drei neue Statio-
nen mit 66 Betten sowie eine In-
tensivstation.
In den letzten 20 Jahren kamen
die Patienten vor allem für ge-
plante Operationen ins Kranken-
haus St. Josef. Das Haus hat sich
als Fachkrankenhaus und Zent-
rum für den Bewegungsapparat
einen überregionalen Ruf erarbei-
tet. Nun wird das Haus zu einem
Akutkrankenhaus ausgebaut. Die
Lage mitten in Elberfeld bietet sich
dazu an. Kranken- und Rettungs-
wagen gelangen über eine neue
Anfahrt zur Notaufnahme, die zur-
zeit hinter dem Gebäude entsteht.
Weitere Abteilungen zur Diagnostik
schließen sich im Erdgeschoss an,
zum Teil im bestehenden Gebäude.
Über der Aufnahme entstehen drei
weitere Etagen mit je 22 Betten.
Die neue Intensivstation mit elf Bet-
ten wird im Altbau untergebracht.
Dafür wird die rheumatologische
Tagesklinik ins gegenüberliegende
Ärztehaus verlegt.
Umziehen musste auch die Kneipp-
Anlage auf dem Gelände. „Sie
gehört einfach zum Krankenhaus
St. Josef“, so Michael Dohmann,
„und wir sind froh, dass wir sie mit-
hilfe von Spenden erhalten konn-
ten.“
Jetzt freuen sich alle auf die Inbe-
triebnahme im Sommer, aber noch
mehr auf den Tag der offenen Tür
im September. Dann können die
Wuppertaler das neue Haus ken-
nenlernen.
Auf dem Weg zum Akutkrankenhaus
Das Wuppertaler Krankenhaus St. Josef wird erweitert
So sieht es aus, wenn der Anbau fertig ist
Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan
CellitinnenForum 1/2018
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Medizin | Betreuung