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Gemeinsamer Kurs, vernetzte Kompetenz,

sichere Zukunft

die Rahmenvereinbarungen abgeschlossen, die

sich in weiterer Folge über Miniverfahren pro Kli-

nikum dem Wettbewerb stellen müssen. Für die

gesamte Umstellung der Dienstbekleidung sowie

Flachwäsche auf standardisierte Wäsche in allen

Kliniken wurde ein Zeitraum bis Ende 2016 geplant.

Weiters erfolgte die Fortführung der ständigen

Evaluierung betreffend Umsetzung von Schutz-

maßnahmen in allen Kliniken unter Berücksich-

tigung der besonderen Situation eines „offenen

Hauses“ sowie des laufenden Masterplanes Si-

cherheit (MP S).

Für eine holdingweite Bewusstseinsbildung

zum Thema Sicherheit wurde das Forum „Sicher-

heit Spital” in der NÖ Landeskliniken-Holding Zen-

trale abgehalten.

Ressourcen: Nicht nur bei Material, Energie und

Finanzen ein Thema, sondern auf Personalebene

genauso relevant. Für eine verantwortungsvolle

und sichere Personalauslastung und Dienstpla-

nung, bei der sowohl Stehzeiten als auch Engpäs-

se vermieden werden, sorgt die Stabsstelle Res-

sourcen- und Risikomanagement.

Wie auch schon in den Vorjahren wurde die

Stabsstelle ihrer Rolle als Kommunikationsdreh-

scheibe gerecht und erreichte in enger Abstim-

mung mit der Personalabteilung des Amtes der

NÖ Landesregierung LAD2-B für die Kliniken, aber

auch die NÖ Landeskliniken-Holding Zentrale zahl-

reiche Lösungen und Abklärungen rund um Per-

sonalverwaltung, Dienstplanung, Abrechnung und

Auswertung.

Folgende Punkte wurden im Jahr 2015 erledigt:

W

Umgang mit Famulaturen

W

Workflow Urlaubsgenehmigung und -storno

W

Neue Ärzteausbildung und Operationalisierung

der Basisausbildung „Common Trunk“

W

IPA-Schlüsseltabellenwartung (Stammdaten-

austausch Kliniken <-> LAD2-B)

W

Umgang mit KPJ-Studentinnen und - studenten

(Klinisch-Praktisches Jahr)

Übermüdung, Dauerbelastung und Stress kön-

nen zu erhöhter Fehlerneigung führen und sind

daher im Krankenhausbetrieb als Risikofaktor

anzusehen. Für die konsequente Einhaltung der

Arbeits- und Ruhezeitbestimmungen wurde der

Arbeits- und Ruhezeitenmonitor als erweiterter

Kontrollmechanismus kontinuierlich im Regelbe-

trieb geführt.

v.l.n.r. DGKS Margarete Karner, Stationsleiterin OP, und

DGKS Mona Riegler, Qualitätsmanagement-Beauftragte,

Landesklinikum Zwettl