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The C o ntlnenta l Bodega
Compa~y.
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Wildschweinbraten.
Der Braten von einem iibe1;fiil11·igen fVildschwei11
oder Frischli11g ist der vorz iiglichste. Das Stiicl.:• wird
enll1iiutet und gespickt, mit lcochende111 TVasse1· auf;;
F'eiier gesetzt,
abge~chiiumt
mid folgende Gewiir<e liin–
zngegeben : Pfefl'er, N ell.:en, Ne/l.;e11pfefl'er, Z wiebel, einige
L orbeerbliitlcr, Wácl1holderbeere11,
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Ltr. Madeira (siehe
Seite 37) und niw cin wenig Salz, weil die Briih e d111·ch
Einlcochen andernfalls
'zH
salz ig wiircle. I st cler Bratm
gar, so giesst mcm die eingelrochte B1·iih e durch ei11
Sieb, liisst den Braten mit JJntter, ausgebmtenem Speclc
w1d Salme witer fieissigem
Begie.~sen
braun werde11
1
i11de111 man nach ttnd nach die J(raftbriihe zngiess/.
lllan liisst die Iúule etwa
2
1/ 2
- 3 St1111den, ein S tücl.;
vom Rii clcen lciirzcre Z eit brnte11 .
Lammbraten mit Madeírasauce.
lilan hiiute ei11 e11 L a111111sclilegel, spicld ihn sauber,
schUigt ihn in ein gewaschenes
in
gewiirz tcm E'ssig ge–
tranktes Tuch tt11d hiingt il111 zwe1: Tuge kiihl , bc–
feuchtet das T uch tiiglic11 . Da1111 salze 111w1 dw Schlegel,
brale ilm m it Buller 2 Stundcn ·nnd serviere ihn dairn
mit Madeirasauce.
Schweinebraten Französísch.
Maii löst die Schwa rte vom Riick cn, salzt ihn,
iibe1·giesst ih11 mit einem Liter Wasse1·
1
bringt einige
Nelken, Zwiebeln, Pfeffe1·l.:örnel' w1d etwas B1·otrinde
dazu und b1·atet de1i Rilcl.:en tt11/e1· öfterem B egiessen circa
3 Sti11nden. Dann wii·d das F ett von de1· Scmce
ab.-
!
,qeschöpft,
1
G/as Bordeauxwein (siehe Scite 39),
1
TheP-
löffel
fo
heissem 1'Vasser a11f.gelöste111 Liebig's F'leisch–
Exl1'act, etrvas Kartoffelm chl daz ugetha11 ttnd mit
Cha111pignonsoja gewiirzt, (tttf eine Plalle gethan , mit
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8 goldone Medaillon und Ehrenpreise auf l\ochku11st-A11 stcll1111gen.
80