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Im Kurzinterview zur Neustrukturie-

rung in der Seniorenhaus GmbH:

Thomas Linden, kaufmännischer

Leiter und Prokurist der Senioren-

haus GmbH, Doris Henke-Happ,

Regionalleiterin für Bonn sowie

Kleve, und Matthias Wolter, Re-

gionalleiter für die fünf Dürener

Seniorenhäuser und seit April in

Personalunion außerdemRegional-

leiter für die vier Kölner Senioren-

häuser.

Herr Linden, wie kam es zu der

Neuausrichtung mit jetzt zwei Re-

gionen?

In einem Strategieentwicklungs-

prozess haben wir – gemeinsam

mit unserer Geschäftsführerin Ste-

phanie Kirsch – vor einiger Zeit eine

geänderte Regionalstruktur erarbei-

tet. Diese sieht vor, dass zwei Re-

gionalleiter mit vergleichbar großen

Regionen die Seniorenhausleitun-

gen in der Strategie- und Stand-

ortweiterentwicklung begleiten

und unterstützen. Dabei bleibt die

Region Bonn/Kleve mit Doris Hen-

ke-Happ als Regionalleiterin weiter

bestehen. Die Regionen Köln und

Düren werden von Matthias Wolter

als Regionalleiter geführt.

Herr Wolter, welche Aufgaben kom-

men auf Sie zu?

Da ich bereits seit 18 Jahren in

der Seniorenhaus GmbH tätig bin,

sind mir die Seniorenhäuser bes-

tens bekannt. Natürlich sind mir

die Einrichtungen im Raum Düren

und Würselen, in dem ich seit 2010

Regionalleiter bin, vertrauter. In Köln

habe ich zunächst mit allen Senio-

renhausleitungen gesprochen, um

mir einen Überblick über aktuelle

Themen zu verschaffen. Dazu zäh-

len lokale Bautätigkeiten, Werbe-

maßnahmen, die Beteiligung am

Kooperationsprojekt ‚Behandlung

im Voraus planen‘, die übergrei-

fende Kampagne zur Fachkräfte-

gewinnung

‚mir-mega-wichtig.de

und die Umsetzung der Arbeits-

zeitflexibilisierung.

Frau Henke-Happ, Sie haben das

Pilotprojekt zur Arbeitszeitflexibili-

sierung in Troisdorf begleitet. Was

ist Ihnen dabei wichtig?

Das Projekt ist ein wichtiger Teil

unseres Strategieprozesses. Die

Grundlage ist dabei das Modell der

Fünftagewoche. Damit verbessern

wir die Einsatzplanung für die Mit-

arbeiter, Stichwort ‚planbares Frei‘,

deutlich.

Darüber hinaus führt die Verlänge-

rung einzelner Schichten zu einer

Neustrukturierung der Abläufe. Wie

und dass es funktioniert, haben wir

in einigen Einrichtungen getestet.

Jedes Haus hat seine eigene Struk-

tur und die Bewohner haben ihren

eigenen Tages-Rhythmus, worauf

wir Rücksicht nehmen. Daher füh-

ren wir die neue Arbeitszeitregelung

schrittweise bis 2022 ein.

Thomas Linden:

Die Strategie- und

Standortentwicklung wird durch die

beiden Regionalleitungen zweck-

mäßig gebündelt und aufeinander

abgestimmt. Davon profitiert der

Strategieprozess 2022. Ich sehe

uns hier auf einem guten Weg.

Mathias Wolter:

Die Zusammenfüh-

rung der Regionen Düren und Köln

ist eine folgerichtige Entscheidung,

damit wir ähnliche Geschwindigkei-

ten in der Fortentwicklung haben.

Neue Regionalstruktur

Mathias Wolter übernimmt bei der Seniorenhaus GmbH weitere Aufgaben

Unsere Seniorenhäuser der Cellitinnen GmbH

Kleve

Seniorenhaus Burg Ranzow

Hausgemeinschaften St. Monika

Bonn

Seniorenhaus Marienheim

Seniorenhaus St. Josef

Hausgemeinschaften

St. Elisabeth

Seniorenhaus St. Angela

Seniorenhaus Maria Einsiedeln

Seniorenhaus St. Adelheidis-Stift

Seniorenhaus Hermann-Josef-Lascheid

Köln

Seniorenhaus St. Maria

Seniorenhaus St. Anna

Hausgemeinschaften

St. Augustinus

Seniorenhaus Heilige Drei Könige

Düren

Seniorenhaus Marienkloster

Seniorenhaus St.Ritastift

Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud

Seniorenhaus Christinenstift

Seniorenhaus Serafine

Wohnanlage Sophienhof

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CellitinnenForum 3/2018