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D I E K O P E N H A G E N E E S T E A S S E N B A H N E N

In sämtlichen Wagen ist in den Abrundungen der Decke

Platz für Reklameplakate eingerichtet, während äussere Rek la­

men bisher nur auf Omnibussen und den wenigen zweistöckigen

Strassenbahnwagen erlaubt gewesen sind. Die Rek lamen sind bis

zum 30. April 1930 an eine private Gesellschaft, die »A/G. Spor-

vognsreklamen« verpachtet, u. zw. gegen eine prozentuale Abgabe

der Bruttoeinnahme und mit der Verpflichtung — aus Rücksicht

auf das Aussehen des Wagens — alle Reklamestellen ausgefüllt

zu halten, indem dort, wo eine Stelle nicht ve rkau ft sein sollte,

Photographien mit Ansichten der Stadt n. a. m. angebracht

werden.

Hauptwerkstätte und Schuppen.

Die Hauptwerkstätte der Strassenbahnen, Enghavevej, ist

gleichzeitig mit der Elektrisierung 1901/03 erbaut und in den

Jahren 1920/24 stark erweitert worden. Von der ursprünglichen

Hauptwerkstätte, welche teilweise im Etablissement einer frühe­

ren Omnibusgesellschaft eingerichtet wurde, sind jetzt nur noch

die Maschinenwerkstätte und die Beiwagenwerkstätte übrig, alles

andere stammt von der letzten Erweiterung.

Wie aus dem Grundplan hervorgeht (siehe P lan A

hinten im Buch) sind alle We rkstätten mit Ausnahme

der Malerwerkstätte und der Beiwagenwerkstätte auf der

Pie Hauptwerkstätte, Ansicht gegen Enghavevej.