Firstl-Report 87_OEB - page 14

Seite 14
KPZ-REPORT
Auch in diesem Schuljahr wird das
Weiterbildungsprogramm des KPZ
den ganzen Aufgabenbereich eines
Dachdeckerbetriebes abdecken.
Neu wird dabei sein, dass kein gesonder-
tes Weiterbildungsprogramm gedruckt, son-
dern im Firstl-Report laufend über die ge-
planten Maßnahmen berichtet wird. Daneben
werden die Innungsmitglieder wie üblich im
Informationsdienst per Fax oder E-Mail die
Übersicht der gesamten Maßnahmen und die
Einzelbewerbungen erhalten.
Die Anmeldung kann bequem unter
bzw. unter
im öffentlichen Bereich
unter dem Menüpunkt „Die Bildung/Bil-
dungsangebot“ oder im internen Mitglieder-
bereich unter „Seminare online“ durchge-
führt werden. Bei den Zusendungen per Fax
oder E-Mail kann natürlich wie gewohnt die
Anmeldung mit dem beigefügten Anmelde-
formular erfolgen. Wie üblich sollte die An-
meldung frühzeitig erfolgen, um die Durch-
führung des Seminars in der Tagungsstätte
sicherstellen zu können.
„Grundwissen für Ausbilder/innen im
Dachdeckerhandwerk“ wird ein neuer Crash-
Kurs für Ausbildungsbetriebe sein. Darin
werden die zu beachtenden Regelungen für
die Ausbildung wie Jugendarbeitsschutzge-
setz, Tarifverträge etc. vorgestellt. In einer
weiteren Einheit werden die Inhalte der über-
betrieblichen Lehrgänge im Kompetenzzen-
trum Dachtechnik Waldkirchen e. V. präsen-
tiert.
Änderungen werden sich hier ab Schul-
jahr 2014/2015 ergeben. Diese betreffen ins-
besondere die Dachabdichtung und die
Dachdeckung. So ist der Ausbildungsbetrieb
auf dem neusten Stand und weiß, mit wel-
chen Aufgaben er die Auszubildenden be-
trauen kann.
Außerdem werden in diesem Crash-Kurs
die Erstellung der Berichtshefte, die Unter-
bringung im Wohnheim und die weiteren
Randbedingungen und Abläufe in Waldkir-
chen aufgezeigt. Im Rahmen dieses Kurses
ist darüber hinaus ausreichend Zeit für Fra-
gen zu den einzelnen Bereichen vorgesehen.
Zielgruppe für diesen Crash-Kurs sind
Betriebsinhaber/innen, leitende Mitarbei-
ter/innen und die mit der betrieblichen Aus-
bildung beauftragten Personen. Um mög-
lichst alle Ausbildungsbetriebe regional nah
informieren zu können wird der Crash-Kurs
mit Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Werner, Aus-
bildungsleiter des KPZ als Referent, an meh-
reren Veranstaltungsorten angeboten:
• Donnerstag, 20.11.2014 in Großwallstadt
(Seminarnummer 2014 27);
• Donnerstag, 27.11.2014 in Hof (Seminar-
nummer 2014 29);
• Donnerstag, 04.12.2014 in Erlangen (Semi-
narnummer 2014 32);
• Donnerstag, 18.12.2014 in Schwaig bei
München (Seminarnummer 2014 35)
jeweils von 9.00 – ca. 16.30 Uhr.
Neue Hinweise Holz und Holzwerkstof-
fe im Regelwerk des ZVDH werden für den
Dezember 2014 erwartet. Ausgehend von
normativen Änderungen bei der Bemessung
von Holzbauwerken und den neuen Holz-
schutznormen wurde eine grundlegende
Überarbeitung dieser Hinweise erforderlich.
Die sich daraus ergebenden Änderungen sind
umfassend und werden die bisherigen Aus-
führungen im Betrieb verändern. So werden
Befestigungsmittel wie Rillennägel in Teilbe-
reichen den glattschaftigen Nagel ablösen.
Und die Verwendung von trockenen Hölzern
wird künftig als Standard festgelegt, um nur
zwei Beispiele zu nennen. Zielgruppe für die-
sen Crash-Kurs sind Betriebsinhaber/innen,
leitende Mitarbeiter/innen und Vorarbeiter-
/innen. Als Seminartermine sind vorgesehen:
• Dienstag, 09.12.2014 in Erlangen (Semi-
narnummer 2014 33);
• Dienstag, 16.12.2014 in Schwaig bei Mün-
chen (Seminarnummer 2014 34)
jeweils von 9.00 – ca. 16.30 Uhr.
Auch in diesen Veranstaltungen wird
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Werner als Ausbil-
dungsleiter des KPZ die wichtigsten Ände-
rungen erläutern.
Wieder im Angebot ist der Crash-Kurs
zur Arbeitszeitflexibilisierung im Dach-
deckerhandwerk. Denn die Arbeitszeitflexibi-
lisierung bietet dem Dachdeckerbetrieb zahl-
reiche Vorteile: In Zeiten guter Auftragslage
und guten Witterungsverhältnissen kann die
Arbeitszeit erheblich gesteigert werden ohne
Mehrarbeitszuschläge hierfür kalkulieren zu
müssen.
Allerdings sind die tarifvertraglichen Re-
gelungen zur betrieblichen Arbeitszeitflexibi-
lisierung in § 4 Ziffer 3. RTV gewerbliche
Mitarbeiter zusammen mit den weiteren Vor-
gaben aus dem Bereich des Saisonkurzarbei-
tergeldes (S-KuG) und einer Vielzahl von
weiteren Regelungen zu beachten.
Anhand einer Mustervereinbarung wird
20 Jahre aktuell
Weiter mit Weiterbildung
Vorschau auf das zweite Halbjahr 2014 mit neuen Seminarangeboten
Weiterbildung
bedeutet
im
Markt:
Vorsprung
durch
Wissen.
1...,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13 15,16,17,18,19,20,21,22,23,...24
Powered by FlippingBook