108
GOLF TIME
|
2-2017
www.golftime.deUte ni cullaut que eat ent, cum alis pos
cuptiae et ex enempos ut magnihic te pre
sed mo quate restorro diam, ulpa con rer-
roreped milla quid ulpa plit, eveles.
TRAINING |
SCHWUNGSTUDIE
E
in Trainer nach dem anderen wurde verbrannt und
jeder hatte dabei für sich mit besten Absichten ver-
sucht, Tigers Schwung wieder auf Vordermann zu
bringen. Jetzt präsentiert sich die ehemalige Nummer
1 der Welt nicht nur körperlich angeschlagen, sondern auch
als eine Mixtur aus verschiedensten Bewegungsmustern:
Butch Harmon, der Papa-Typ, der definitiv weiß, wie ein
Golfschwung funktioniert. Hank Haney, der gerne mal ein
Parallelogramm ins Schwungvideo malt. Jean Foley, der
Zahlenfreak, der mithilfe von exakten Trackman-Daten den
BEMÜHT…
TIGER WOODS
Der aktuelle Schwung der
ehemaligen Nummer 1 der Welt spricht Bände:
Die zahlreichen Trainerwechsel und vor allem
Verletzungen haben ihre Spuren hinterlassen.
Tiger steht im Verhältnis zu früheren Schwüngen
deutlich aufrechter im Set-up. Dies ist
rückenschonender als in seiner Anfangszeit.
Im ersten Teil seiner Rückschwungbewegung
rotiert Tiger seinen Oberkörper mehr nach rechts
und nimmt seine Arme nahezu unverändert zur
Ansprechposition mit. Die Hände befinden sich
leicht unterhalb des Schlägers.
Im weiteren Verlauf fängt Tiger an, den
Schläger aus seinen Handgelenken heraus
leicht steil abzuwinkeln.
Jetzt sehen wir die größte Veränderung: Tigers
rechte Schulter ist hier sehr weit hinten, dies bringt
ihn in sein neugewolltes, hohes Finish. Ich hoffe,
seine angespannte Gesichtsmuskulatur hat nichts
mit seinen physischen Beeinträchtigungen zu tun.
Tiger erzeugt mit seinem Hybrid kein Divot. Auch
das ist eine Veränderung, da er früher deutlich
direkter auf den Ball schlug. Laut Physiotherapeut
ist dies schonender für seinen Rücken.
Hi r erkennen wir gut, wie Tigers Schläger
früh nach links rotiert und doch nach rechts
schwingt. Seine Schultern sind um einiges
flacher als früher.