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GOLF TIME
|
5-2017
TRAINING |
ZAUS & ZILL
IST FÜR MICH NEU
BEGEISTERT MICH
EIN TEAM
EIN ZIEL
as erste Zwei-Tages-Coaching des
Pilotprojektes
Break80
(Projekt-
beschreibung unter
golftime.de/Training/Marco-Zaus) ist absolviert. Ein
neues Bewusstsein zum Thema „Natür-
lichen Lernen“ ist initiiert und in der Praxis
erlebbar geworden. Hier möchten wir nun
die sechs Probanden des Projekts Break80
vorstellen. Jeder Teilnehmer wird zudem
eine kurze Einschätzung seiner Erfahrun-
gen im ersten Training mit uns wieder-
geben. Vor allem geht es dabei um die
Auseinandersetzung mit sich selbst. Denn
dort setzt das Jahrestraining an.
GT
PROJEKTSTART
Das Jahres-
training der Break80-Gruppe
hat im 1. GC Fürth begonnen.
D
SABINE HUPPERT
(Torwarttrainerin Hand-
ball/Mentaltrainerin):
Nicht die Technik
und „der“ eine
Schwung sind entschei-
dend für mein Spiel, sondern, welche
kreativen Lösungen stehen mir bereits
zur Verfügung und wie kann ich diese
gewinnbringend ins Spiel integrieren.
Spielwitz anstatt Technikfreak!
Endlich darf ich nach kreativen
Lösungen forschen, die für mich
passen, ohne Angst haben zu müssen,
einen falschen Schwung zu machen.
Kreativität anstatt Korsett!
INGO WOLTER
(ehem. hochklassiger
Fußballer)
Keine Angst davor,
Fehler zu machen.
Spielanalyse statt
Fehleranalyse, danach in Eigenverant-
wortung Lösungen suchen.
Ich habe eine geile Truppe
kennengelernt, die komplett frei
von Vorurteilen und offen für Neues ist!
CLAUDIA CROY
(ehm. Handballerin)
Ich habe wieder
Spaß am Golfspiel,
riskiere was und gehe
weg vom Gedanken an
einen sicheren Score! Keine starren Lern-
ansätze. Ich versuche, vorhandenes
Grundpotenzial wirkungsvoll zu inte-
grieren. Lerne aus deinen Fehlern und
versuche den Schlag zu fühlen. Was
macht der Schwung, wenn ich verschie-
dene Einstellungen verändere?
Man kann mit verschiedenen
Wegen zum Ziel kommen! Course-
managing mal anders – besinne dich
darauf, was du kannst!
JÖRG-ALEXANDER
KAUL
(Fußballtrainer)
Anders ist für mich
jetzt die Abkehr
vom reinen Technik-
gedanken und vom Feilen an „dem rich-
tigen Schwung“ bei ausgeprägter Score-
Orientierung, hin zu einem spielerischen
Umgang mit den eigenen Möglichkeiten
und in eigener Verantwortung, dem
Spaß daran, Neues zu entdecken sowie
dabei die Zügel mal loszulassen.
Es hat mich sehr begeistert, dass
das Lernen auf diesem Wege die
eigene Kreativität fordert und fördert
und damit die Abhängigkeit von äußeren
Vorgaben reduziert. Das Vertrauen in
meine eigenen Fähigkeiten steigt so und
ich kann für mich auch in neuen und
kritischen Situationen eigene Lösungen
entwickeln. Und was anderes ist Golf
nicht, als ständig mit neuen und kritischen
Situationen konfrontiert zu werden
–> Thema „Aufgaben lösen“.
PETRA
SCHWETZLER
(Mannschaftskapitänin)
Neu ist für mich
die Eigenverant-
wortung, d. h. keine
starre Vorgabe von einem Pro, sondern
die Möglichkeit, meinen eigenen Lern-
weg zu beschreiten, der meinen Fähig-
keiten entspricht.
Es begeistert mich, wie viel Poten-
zial es noch in meinem Golfspiel
zu entdecken gibt. Und es ist außerdem
sehr schön, mit Gleichgesinnten zu ler-
nen und zu entdecken.
REINER STICKEL
(DGV-B-Trainer)
So kann ich
Golfsport, aber
auch jeden anderen
Sport noch intensiver
erleben. Für mich hat sich innerhalb der
zwei Tage gemeinsam verbrachter Zeit
eine offenere Sichtweise ergeben. Ich
war sicher manchmal zu ergebnisorien-
tiert. Spielideen, äußere Eindrücke – was
führt wirklich zu „meinem“ Spiel? Mich
darauf zu besinnen, ist wieder in den
Fokus gerückt.
Eine für mich neue Herangehens-
weise an das Thema Golf – nicht
nur sportlich, sondern auch auf der
menschlichen und emotionalen Seite.
Authentische Coaches und ein einmali-
ges Miteinander in einem tollen Team.
So freue ich mich auf das nächste Mal
und sogar mal auf die „Hausaufgaben“!