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Eine wiederum bestens geplan-

te und durchgeführte Veranstal-

tung durften die rund 100 Gäste

erleben, die sich zum festlichen

Gründungsfest-Empfang der Ja-

kob-Christian-Adam-Stiftung im

Meckenheimer Seniorenhaus

St. Josef versammelt hatten. Die

junge Pianistin Elisabeth Brauß be-

geisterte das Publikum am Kon-

zertflügel mit Werken von Mozart,

Liszt und Chopin, gefolgt von einem

Grußwort, das Dr. Ulrike Hospes

sprach. Die Leiterin des Bonner

Büros der Konrad-Adenauer-Stif-

tung – neben dem Seniorenhaus

St. Josef Kooperationspartner der

Veranstaltung – betonte in ihrem

Grußwort den bedeutenden Stel-

lenwert des Ehrenamts in allen

sozialen Vollzügen. An diesem Ort

waren diese Worte sicher auch eine

Zusage der Wertschätzung für die

etwa 50 ehrenamtlichen Mitarbei-

ter, die sich teils seit Jahrzehnten

zum Wohle der Bewohner des

Meckenheimer Seniorenhauses

engagieren.

In seinem Festvortrag ging der Chef

der Staatskanzlei des Landes Nord-

rhein-Westfalen, Staatssekretär Na-

thanael Liminski, der Frage nach,

was Politik angesichts des demo-

grafischen Wandels, der digitalen

Revolution und der aktuellen globa-

len Umbrüche für den gesellschaft-

lichen Zusammenhalt tun kann.

Welche Voraussetzungen müssten

dafür bedacht und erfüllt werden.

Umfassend wichtig sei, dass in der

Politik mit verständlicher Sprache

gesprochen werde. Zudem gelte es,

politische Entscheidungen trans-

parent zu gestalten. Es komme

darauf an, Fakten von Fake-News

zu unterscheiden, oder sich sogar

manipulierter Falschmeldungen zu

bedienen. Es brauche angesichts

komplexer Anforderungen auch die

Erklärung von Zusammenhängen

und Orte, wo dies geschehe. Na-

thanael Liminski resümierte: „An-

gesichts der großen und tiefgrei-

fenden Umbrüche unserer Zeit darf

Politik sich nicht auf das Beschrei-

ben und Beklagen beschränken,

sondern muss Handlungsfähigkeit

beweisen, Probleme lösen und

Orientierung bieten.“ Dabei sei der

Staat auf die Mitarbeit gesellschaft-

licher Akteure wie der Jakob-Chris-

tian-Adam-Stiftung angewiesen, die

nach demWillen ihrer Initiatorin An-

toinette Adam (1897–1981) unter

den Leitworten ‚Wert und Würde

auch im Alter‘ und ‚Bildungswe-

ge aus der Armut‘ viel Gutes für

das Seniorenhaus St. Josef und

für die Bildungsförderung in Afrika

tut. Hierzu führte Nathanael Liminski

aus: „Mit ihrem langjährigen, vor-

bildlichen Engagement leistet die

Jakob-Christian-Adam-Stiftung

einen wichtigen und unverzichtba-

ren Beitrag für das gesellschaftliche

Miteinander. Hierfür danke ich auch

im Namen der Landesregierung

Nordrhein-Westfalen.“

Das soziale Miteinander fördern

32. Gründungsfest der Jakob-Christian-Adam-Stiftung

v. li. Mathias Junggeburth, Elisabeth Brauß, Christoph Konopka von

der JCA-Stiftung, Dr. Ulrike Hospes und Nathanael Liminski

Weitere Infos finden Sie auf:

www.jca-stiftung.de

Spendenkonto bei der Pax-Bank Köln eG:

IBAN: DE14 3706 0193 0014 0920 30

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CellitinnenForum 2/2019