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Die Dauerausstellung historisch wichtiger Kölner Unter-

nehmen im Rathaus wurde im Sommer erneuert. Auch die

Geschichte der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria ist hier

in einigen Sätzen zusammengefasst. Sie wurde ergänzt und

mit einem Bild versehen.

Die Ausstellung soll in Kürze auf Wanderschaft durch das

Kundendienstzentrum der Stadt Köln sowie durch mehrere

Bezirksrathäuser gehen. So wird sie noch mehr Menschen

als bisher die Geschichte Kölner Firmen und Institutionen

nahe bringen.

Ausstellung

im Rathaus

Kölner Firmengeschichten

auf einen Blick

Wie funktionieren eigentlich Rie-

chen, Schmecken, Hören? Und

was sieht ein Hals-Nasen-Ohren-

arzt, wenn er in meinen Gehörgang

schaut? Diesen Fragen gingen rund

60 kleine Wuppertaler zwischen

fünf und zwölf Jahren in der St.

Anna-Klinik nach. Das Team der

HNO-Mediziner um

Chefarzt Dr. Götz Leh-

nerdt hatte sich einiges

einfallen lassen, um die

Kinder gut zu unterhal-

ten und auf spielerische

Art und Weise über die

Sinne zu informieren.

An der ersten Station

erfuhren die Kinder,

dass man auch mit ge-

schlossenen Augen die

Geschmacksrichtung

eines Fruchtsaftes er-

kennt. Kann man allerdings weder

riechen noch sehen, ist ein Bana-

nensaft von einem Kirschsaft nicht

mehr zu unterscheiden. Mithilfe

eines Mikroskops erkundeten sie

an der nächsten Station das Innere

eines Ohrmodells, bevor Schwes-

ter Beate mit den Kindern einen

Hörtest durchführte. Zum Schluss

durften die Besucher noch in den

Operationssaal, selbstverständlich

mit sterilem Kittel, Mundschutz und

Haube ausgestattet. Hier galt es,

einen Teddybären für die Operation

vorzubereiten.

Die Einladung an die Kinder erfolgte

im Rahmen der WDR-Aktion ,Türen

auf für die Maus‘.

Riechen, schmecken, hören

,Türen auf für die Maus

– und 60 kleine OP-Assistenten

CellitinnenForum 4/2015

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