Türen- und
Fenstermarkt
20 Jahre Mosel Türen
Erfolgreich den Markt bewegt
Der Hersteller feiert dieses Jahr Firmenjubiläum. Seit 1996 sind
Wohnraumtüren aus Trierweiler ein fester Bestandteil im Sorti-
ment vieler Fachhändler.
„In 20 Jahren haben wir ge-
meinsam mit unseren Partnern
im Fachhandel immer wieder
erfolgreich den Markt bewegt“,
freut sich Jörg Follmann, Ver-
triebsleiter bei Mosel Türen. Um
dem Handel hochwertige Türen
mit optimalen Margen anbieten
zu können, habe man bereits
1998 als einer der ersten Herstel-
ler furnierte Türen und Zargen mit
industriell gefertigter Rundkante
eingeführt. Die Rundkante hat im
Vergleich zu eckigen Türen und
Zargen weniger Fugen, in denen
sich Schmutz sammeln kann,
und sie ist weniger feuchtig-
keitsanfällig. Für Mosel hat sich
das Produkt zu einer Erfolgsge-
schichte entwickelt. Seit 2003
bietet man die runde Ausführung
auch für CPL-Oberflächen.
Ein wichtiges Geschäftsjahr war
auch 2005. Damals führte das
Familienunternehmen als erster
Hersteller die Prägetechnologie
für Weißlacktüren ein. Dank der
neuen Technik entwickelte sich
das Modell Mala 05 zu einem
Verkaufsschlager. Bis heute hat
Mosel Türen mehr als 830.000
Türen aus dieser Modellfamilie
verkauft. „Vergleichbare Türmo-
delle werden oft über ein kos-
tenintensiveres Fräsverfahren
gefertigt“, berichtet Jörg Foll-
mann. „Mit dem Prägeverfahren
kann Mosel Türen auf bestem
Qualitätsniveau besonders wirt-
schaftlich produzieren.
2008 investierte der Herstel-
ler in ein automatisiertes Bear-
beitungszentrum für spritzla-
ckierte Türen. Produkte wie die
beliebten Weißlacktüren der
Kollektionen „Pura“ und „Sensa“
fertigt Mosel Türen seither mit
einem Lackierroboter in Schleif-
lackqualität. Nach der Umstruk-
turierung der Produktion auf eine
Baugruppenfertigung mit Halb-
fertigteilen 2006 kann Mosel Tü-
ren außerdem besonders schnell
auf Sonderwünsche reagieren.
95 Prozent des damaligen Sorti-
ments sind innerhalb von sechs
Arbeitstagen lieferbar. Durch In-
betriebnahme einer neuen Ro-
boteranlage in der Fertigung will
man dieses Jahr auch die Liefer-
zeit bei den Zargen von bisher elf
auf sieben Werktage reduzieren.
Kurze Transportzeiten garantiert
der Hersteller seit 2010 mit sei-
ner hauseigenen Spedition.
Der nächste Meilenstein
folgte 2011, als Mosel Türen mit
Einführung der ICP-Technologie
bislang kostspielige, individu-
elle Intarsien-Designs für einen
breiten Markt verfügbar machte.
Bei der ICP-Fertigung werden
lackierte Oberflächen durch
ein spezielles Verfahren mit an-
spruchsvollen Holzreproduktio-
nen veredelt. Ein weiterer Coup
war Ende 2015 die Marktein-
führung des Türenmodells CPL
Eiche natur mit strukturierter
Oberfläche, das sich binnen we-
niger Monate mehr als 12.000-
mal verkaufte. 2016 setzt Mosel
Türen weiter auf ein schlankes
Angebot aus Schnelldrehern.
n
Geschäftsführung und Vertriebsteam von Mosel Türen mit Margret Borne-Müllerklein (Geschäftsführerin, 3.v.l.),
Jörg Follmann (Vertriebsleiter, 4.v.l.) und Leo Bischoff (Gesamtvertriebsleiter, 5.v.l.).
Seit 2016 neu im Sortiment: Die
Serie Cala, hier die Cala 03.
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3|2016