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Höchste Umwelt- und Qualitäts­

standards

Gaulhofer setzt in der Produktion

auf Umweltschutz und wurde, so

betont der österreichische Fens-

terhersteller, als erstes Unter-

nehmen der Branche nach ISO

14001 zertifiziert. Dieses Zerti-

fikat soll die Erfüllung höchster

Umwelt- und Qualitätsstandards

bestätigen.

Am Produktionsstandort und

Hauptfirmensitz im steirischen

Übelbach fertigt das Traditions-

unternehmen Gaulhofer Holz-

und Holz-Alu-Fenster. Weiter im

Westen, im vorarlbergischen Mä-

der, entstehen Kunststofffenster.

Diese beiden Produktionsstand-

orte, Übelbach und Mäder, wur-

den jetzt nach ISO 14001 zerti-

fiziert.

Seit dem Jahr 2015 sind

große Unternehmen in Österreich

dazu verpflichtet, ein Energieau-

dit im Sinne des Energie-Effizi-

enz-Gesetzes durchzu-

führen. Gaulhofer hat

sich dazu entschieden,

dies im Rahmen einer

ISO-Zertifizierung zu

machen und ist derzeit

der einzige österreichi-

sche Fensterhersteller,

der dieses Umweltzer-

tifikat führen darf.

Gugelfuss feiert sein

125-jähriges Bestehen

125 Jahre und kein bisschen alt:

Moderner denn je und in allen

Bereichen bestens aufgestellt,

so präsentierte sich jetzt die Gu-

gelfuss GmbH am Firmensitz in

Elchingen im Rahmen eines Part-

nerevents einer großen Anzahl

von Planern, Händlern, Kunden

und Geschäftspartnern.

„Nach den erfolgreichen

Chefseminaren der vergangenen

Jahre haben wir uns anlässlich

von 125 Jahre Gugelfuss und 45

Jahre Gugelfuss-Fensterbau mit

dem Partnerevent etwas Neues

einfallen lassen“, sagt Susanne

Gugelfuß-Dannerbauer. Be -

standteil des Programms wa-

ren ein Bauforum für Architek-

ten und Planer, eine Hausmesse

für Handelspartner sowie ein

Tag der offenen Tür für die End-

kunden. Alle Veranstaltungen

waren mit Vorträgen, Diskus-

sionen und Präsentationsstän-

den auf die Anforderungen und

Themen der Branche ausgerich-

tet. Rechtzeitig fertig geworden

waren die neuen Ausstellungs-

räume, in denen Gugelfuss nun

auf über 600 m² seine Neuheiten

aus dem Fenster- und Türenpro-

gramm präsentiert.

„Unser Konzept ist voll auf-

gegangen. Wir hatten an allen

drei Tagen ein volles Haus. Die

Dreiteilung der Veranstaltung

hat sehr gut gepasst, so konn-

ten wir uns den Zielgruppen Pla-

ner, Händler und Endverbraucher

jeweils optimal widmen“, so Ge-

schäftsführer Anton Gugelfuß.

Fuhrpark erweitert

Drutex, nach eigenen Angaben

Europas größter Hersteller von

vertikalen Fenstern in Europa,

setzt bei der Auslieferung seiner

Produkte auf eine eigene Fahr-

zeugflotte. Der bisher rund 200

Fahrzeuge starke Fuhrpark wird

nun um 20 neue Lastkraftwagen

vom Typ Mercedes Actros sowie

10 Kleinbusse des Typs Merce-

des Sprinter ergänzt.

„Unsere nun rund 220 Fahr-

zeuge starke Flotte ist für uns

mehr als ein reines Element in

der Logistik.

Sie unterstreicht auch unsere

konsequente Durchsetzung der

Unternehmensstrategie, sich

möglichst unabhängig und dy-

namisch zu entwickeln“, erklärt

Rafał Gierszewski, Vertriebsleiter

der Drutex S.A.

Vertikale Verlängerung

Wie sieht ein Kind Möbel und

Hausausstattung? Diese Frage

stellte sich Clemens Lauer, Stu-

dent im Studiengang Produktde-

sign an der Hochschule für Ge-

staltung in Karlsruhe. Für sein

Projekt „Design is 10 years old“

ließ er Kinder im Alter von zehn

Jahren verschiedene Objekte

von Stuhl über Regal bis Bett

zeichnen, darunter auch eine

Türklinke, so wie ein Kind sie

meistens zeichnet, mit vertikaler

Verlängerung nach unten. Ani-

miert durch die Türdrücker von

der Glutz Deutschland GmbH

im Gebäude der Hochschule,

wandte sich der Student an das

Unternehmen und beide fanden

zusammen. Aus der Zeichnung

des Kindes und der vom Studen-

ten daraus entwickelten 3-D-

Darstellung, produzierte das

Unternehmen ein Prototypen-

muster des Drückerpaars. „Wir

unterstützen dieses Projekt sehr

gerne und freuen uns, dass die

Produkte auf der diesjährigen

Möbelmesse im April in Mai-

land ausgestellt werden“, erklärt

Tammo Berner, Geschäftsführer

der Glutz Deutschland GmbH.

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