Die Ohren sind sehr empfindliche Organe, die viel besser geschützt werden sollten. Im allge-
meinen Bewusstsein ist viel zu wenig präsent, dass man sein Gehör wirklich schädigen kann
– und zwar irreparabel. Lärm, laute Geräusche und dauerhaft laute Musik können die feinen
Haarzellen im Innenohr dauerhaft zerstören. Das hat weitreichende Folgen für das Hören.
Ohrensache
Hörschäden bei jungen Menschen nehmen drastisch zu.
Mehr Bewusstsein für Gefahrenquellen ist notwendig.
Immer mehr junge Leute bekommen ein Hörgerät ver-
schrieben. „Ob junge Menschen tatsächlich schlechter hören
als früher, lässt sich durch den Anstieg der Hörgeräte-Ver-
ordnungen allerdings nicht belegen. Wir vermuten aber, dass
junge Menschen leichtsinniger mit ihrem Gehör umgehen“,
sagt Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer der Barmer
GEK Baden-Württemberg. Aus den Daten der Barmer
GEK geht hervor, dass gerade bei den 15- bis 20-Jährigen
die Zahl der Hörhilfen besonders stark angestiegen ist.
Die Teenager haben inzwischen die 21- bis 30-Jährigen
klar überholt. Damit die feinen Hörzellen keinen Schaden
erleiden, sollten sie vor starkem Lärm oder lauter Musik
geschützt werden. Die kritische Grenze liegt bei einem
Geräuschpegel von 85 Dezibel. Zur Information: Livemusik
kommt auf rund 115 Dezibel, die Schmerzgrenze für Lärm
liegt bei 120 Dezibel.
Eine weitere Gefahrenquelle für die Ohren sind Smart
phonehörer oder Kopfhörer, die ohne nachzudenken, zu laut
eingestellt werden. Die Barmer empfiehlt ihren Versicherten
deshalb zwei Apps, mit deren Hilfe man einmal seine Hör-
fähigkeiten testen und zum zweiten die Kopfhörerlautstärke
an das eigene Gehör anpassen kann. Wenn junge Menschen
nach einer Nacht im Club über Klingeln oder Pfeifen im
Ohr reden, ist bereits Alarm angesagt. Wissenschaftliche
Untersuchungen zeigen, dass fast alle jungen Menschen
riskante Hörgewohnheiten pflegen. Vielleicht muss es erst
eine groß angelegte Kampagne ähnlich wie beim Rauchen
geben, damit das öffentliche Bewusstsein für den Schutz von
Ohren und Gehör wächst.
Fotos: © bruce mars/pexels.com
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