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GOLF TIME

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3-2016

105

RISIKO-

KONTROLLE

»Sei aggressiv auf

Löchern, die dir auf

den ersten Blick liegen«

An jedem Loch checke ich zuerst,

wo die Probleme liegen können.

Wenn ich schließlich einen Schlag

im Kopf habe, der mir gefällt, den

ich spielen möchte – und ich dazu

das Gefühl habe, dass mir das Loch

gut liegt, dann gehe ich auch mit

dem Driver volles Risiko ein. Das

Schlagwort beim Driving sollte

immer „Selbstbewusstsein“ lauten.

DRIVING?

BITTE MIT

SPANNUNG!

»Mit konsequenter

Schulterdrehung zu

längeren Abschlägen«

Der Abschlag ist einer der stärksten

Bereiche meines Spiels. Ich führe das

auf zwei Gründe zurück: Zuerst mag

ich es, die Dinge einfach zu halten

und auf dem Platz keine unnötigen

Gedanken an Technik zu verschwen-

den. Und zweitens weiß ich, dass ich

mit einer Schulterdrehung von 90

Grad am Ende meines Rückschwungs

so viel Spannung aufbauen kann,

dass ich die maximale Drive-Länge

erreichen kann. Nur darauf konzen-

triere ich mich.

FITNESS

»Eine einfache Dehn-

übung für mehr Power«

Ich bin ein großer Fitness-Fan, denn:

Wenn man physisch gut in Form ist,

dann ist man das meist mental auch.

Hier eine meiner Lieblings-Übungen

zum Aufwärmen: Setzen Sie sich mit

gestrecktem linken Bein hin und kreuzen

Sie das rechte darüber. Nun drehen Sie

den Oberkörper ein, indem Sie sich mit

dem linken Ellenbogen vom rechten Knie

abdrücken, wie auf den Fotos gezeigt.

Das Ganze dann auch mit der anderen

Seite.