SOS-GOLF-
FREUNDE
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lichen eine Chance und geben Sie elternlosen
Kindern eine liebevolle Familie.
So ermöglichen Sie eine gute Ausbildung und
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3-2016
111
E
ndlich kann es wieder losgehen! Die
neue Saison steht vor der Tür. Die
Saisonziele sind gefasst und es kann uns
nichts mehr aufhalten – außer vielleicht noch
schlechtes Wetter.
DIE ERSTE RUNDE
Vielleicht haben Sie es schon selber mal erlebt
oder zumindest davon gehört, dass die erste
Golfrunde in der neuen Saison meistens rich-
tig gut läuft, die folgenden aber, zur eigenen
großen Enttäuschung, dann wieder schlechter
werden.
Dieses Phänomen kann man damit erklären,
dass bei der ersten Runde unser eigener
Anspruch nach einer etwas längeren Pause
niedriger ist. Wir starten die Saison und er-
warten eigentlich nicht viel, denn wir sind ja
total aus der Übung. Bei der nächsten Runde
steigen jedoch unsere Ansprüche schon und
wir wissen genau, was wir besser machen
möchten als beim ersten Mal. Nun haben wir
hoffentlich viele Bälle dabei, denn wir werden
sie brauchen.
Das liegt einerseits daran, dass
wir bei unseren ersten Run-
den nicht bewusst in die
Bewegung
eingreifen.
Wir lassen es unseren
Autopiloten
machen.
Dadurch wird unser
Schwung nicht durch
Gedanken gestört. Die-
ser Zustand ist eigentlich
optimal und ermöglicht
einen fließenden Bewe-
gungsablauf.
Glauben Sie nicht? Sie können es gerne
mal mit Ihrer Unterschrift testen: Versuchen
Sie, zehn Mal zu unterschreiben, und nach
fünf Mal überlegen Sie, wie Sie eigentlich
unterschreiben. Ich wette, die letzten fünf
Unterschriften werden sich etwas ändern.
Genau das passiert beim Schwung, wenn wir
versuchen, während des Schwungs an wich-
tige Schwungpositionen zu denken und hoffen,
dass der Körper dann rund und geschmeidig
schwingt. Leider sind gerade diese Bemühun-
gen eher kontraproduktiv.
Der zweite und vielleicht noch entscheiden-
dere Aspekt ist, dass unsere Schwungfehler
über den Winter, dadurch dass wir weniger
Training hatten, auch etwas kleiner geworden
sind (überraschend, aber wahr!). Wenn wir
im Frühjahr wieder starten und zum Beispiel
unsere Hüfte sich besser dreht als noch im
Herbst, trainieren wir mit jeder Trainings-
einheit und jeder Runde wieder mehr und
mehr die falsche Bewegung ein. Das Resultat
ist oft, dass unsere Golfrunden eher schlechter
werden.
MIT DEN RICHTIGEN TIPPS IN
EINE ERFOLGREICHE SAISON
Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist, dass
jetzt der beste Zeitpunkt ist, um Fehler in
Ihrem Schwung auszumerzen. Gerade am
Anfang der Saison, bevor die Bewegung wie-
der gefestigt ist, kann man sie am besten
korrigieren. Das ist genau wie beim Schnupfen:
Je eher Sie etwas gegen ihn unternehmen,
desto eher sind Sie ihn auch wieder los!
Mein Tipp, bevor Sie stundenlang Bälle schla-
gen und über den Platz laufen, ohne wirklich
zu wissen, auf was Sie achten sollten: Erst
einmal einige Stunden bei Ihrem Club-Pro
nehmen und von Anfang an mit dem
richtigen Training beginnen. So
wird es sicher eine gute
Saison für Sie!
Ich wünsche Ihnen
einen guten Start in die
Saison!
GT
TOUR-TIPP VON PETER KARZ
Diese Trainings-Tipps kommen
direkt von der Tour – und ich
bin sicher, damit können auch
Sie Ihr Spiel verbessern!
»DAS IST GENAU
WIE BEIM SCHNUPFEN:
JE EHER SIE ETWAS GEGEN IHN
UNTERNEHMEN, DESTO EHER
SIND SIE IHN AUCH WIEDER LOS«