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E i nd eut ig e Pr eis l is t en ide ntif ik ati on

Schlüsselverzeichnisse

Eine maschinelle Verarbeitung von Abrech-

nungsdaten macht die numerische Verschlüs-

selung der Daten notwendig. Entsprechende

Inhalte können den Feldbeschreibungen der

Technischen Anlage sowie den korrespondie-

renden Schlüsselverzeichnissen entnommen

werden.

Leistungserbringergruppenschlüssel

Jede Preisliste wird durch einen siebenstelligen

Schlüssel, der sich aus dem sogenannten Ab-

rechnungscode (AC) und dem Tarifkennzei-

chen (TK) zusammensetzt, eindeutig zugeord-

net. Aus dem Abrechnungscode geht hervor,

welcher Berufsgruppe Sie angehören. Das Ta-

rifkennzeichen beinhaltet den Regionalbereich

und einen fortlaufenden Schlüssel, der Ihre

Preisvereinbarung kennzeichnet. Die Angabe

des vollständigen „AC/TK“ ist bei jeder Ab-

rechnung zwingend erforderlich, da nur mit

Hilfe dieses Schlüssels die für Sie gültige

Preisliste ermittelt werden kann und somit die

Bearbeitung Ihrer Rechnung möglich ist.

Welchen „AC/TK“ Sie zukünftig in Ihrer Ab-

rechnung mit den Krankenkassen angeben

müssen, wird Ihnen bei der Zulassung bzw.

dem Abschluss einer Vergütungsvereinbarung

durch Ihre Vertragspartner mitgeteilt. Beste-

hende Preislisten werden von den Vertrags-

partnern an die Anforderungen des elektroni-

schen Abrechnungsverfahrens angepasst.

Abrechnungspositionsnummer

Für das elektronische Abrechnungsverfahren

muss innerhalb einer Preisliste jede einzelne

Leistung durch eine sogenannte Abrechnungs-

positionsnummer (z. B. 5-stellige Heilmittel-

positionsnummer oder 10-stellige Hilfsmittel-

positionsnummer) verschlüsselt werden. Sie

ersetzt damit auch die bisherige Vertragsposi-

tionsnummer, die bisher von den Vertrags-

partnern nicht systematisiert vergeben wurde.