![Show Menu](styles/mobile-menu.png)
![Page Background](./../common/page-substrates/page0049.jpg)
Februar 2015 – zweieinhalb Wo-
chen Rundreise durch Myanmar
und wieder ein exotisches Ziel, bei
dem ich nicht nur einmal erklären
musste, wo das Land denn über-
haupt liegt. Um es gleich vorweg
zu nehmen, Myanmar grenzt im
Osten an Thailand, Laos und Chi-
na und im Westen an Indien und
Bangladesch, und unter dem alten
Namen ‚Burma‘ kommen dann bei
dem einen oder anderen auch ein
paar Bilder hoch.
Nach knapp elf Stunden Flug und
weiteren drei Stunden Aufenthalt
in Bangkok dann der gut einstün-
dige Weiterflug nach Mandalay.
Der Versuch, am Flughafen Euro
in die Landeswährung Kyat zu
tauschen, wäre beinahe kläglich
gescheitert, weil jeder Geldschein
akribisch geprüft, ausgemessen
und nach kleinsten Gebrauchs-
spuren abgesucht wurde. Alle
50 Euro-Scheine wurden zurück-
gewiesen und nur die nagelneuen
Dollar-Noten akzeptiert. Der Rest
der Anreise war dann aber Routine
und schon amNachmittag standen
die ersten Besichtigungen auf dem
Programm.
Kaiser und vergoldete
Buddha-Statuen
Mandalay ist für burmesische Ver-
hältnisse noch relativ jung – die
Stadt wurde Mitte des 19. Jahr-
hunderts gegründet und war die
Hauptstadt des burmesischen
Reiches bis zu dessen Untergang
durch die koloniale Herrschaft der
Engländer. Den Kaiserpalast, von
den Engländern in ein Militärfort
umgewandelt, zerstörten im Zwei-
ten Weltkrieg massive Angriffe. Im-
merhin wurden die Palastbauten in
Eine Reise durch das ‚Goldene Land‘
Impressionen aus Myanmar (Burma)
Das Schwenandaw-Kloster
CellitinnenForum 2/2015
49