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DIE KOPENHAGENER STRASSENBAHNEN

Jetziger Om nibustyp.

absehen wollte, weshalb auch die Gemeinde Frederiksberg einen

Extra-Zuschuss zur Deckung des teueren Omnibusbetriebs be­

willigt hat. Wie früher erwähnt sind für diese Erweiterung 11

neue Omnibusse schon in Arbeit.

Ferner hat man von Zeit zu Zeit darüber verhandelt, eine

Autobuslinie quer durch die Stadt zu führen und zwar durch die

verkehrsreiche Köbmagerstrasse, die durch einen Engpass am

alten »runden Turm« vorbeiführt und früher von s ta rk benutzten

Pferdeomnibussen befahren wurde. S trassenbahnverkeh r ist hier

völlig ausgeschlossen, doch glaubt man, dass Autobusverkehr

selbst bei dem heutigen Verkehrszuwachs möglich wäre. Oeko-

nomische Verhältnisse in Verbindung m it allgemeinen Verkehrs­

rücksichten, darunter besonders der enorme F ah rradve rkeh r in

der schmalen und krummen Strasse haben indessen die Durch­

führung bis jetzt so gehindert, dass die S tad tverw altung noch

keine endgültige Stellung zu dieser Frage genommen hat.

Bei der Anlage von Peripheriestrecken ha t m an schon früher

in Kopenhagen die Neueinführung der in verschiedenen anderen

europäischen Städten benutzten Omnibusse m it elek trischer Zu­

leitung erwogen, — die Trolleyomnibusse, m it denen die Schwe