Unternehmens und dessen Kun-
denorientierung her. „Gerade diese
Kombination aus werteorientierter
Haltung den Menschen gegenüber,
gepaart mit dem Anspruch auf eine
hervorragende und individuelle
Serviceleistung, ist unser Anspruch
als christlicher Dienstleister“, sagt
Stephanie Kirsch, Geschäftsfüh-
rerin der Seniorenhaus GmbH.
Input aus den Häusern
Im Vorfeld der ‚Großen Leitungs-
konferenz‘ waren Anregungen
aller Senioren-
hausbewohner
durch einen
Austausch der
Beiräte erfasst
worden. Hierzu
waren auf Ein-
ladung der Ge-
schäftsführung
37 Bewohnerver-
treter im Kloster
Heisterbach zu-
sammengekom-
men, wo sie sich
über gesetzliche
Neuerungen wie
die Änderungen
im Wohn- und Teilhabegesetz
informierten. Im Rahmen der
Workshops konnten sich alle an
der Strategieentwicklung mit ih-
ren Wortbeiträgen zu den sechs
Strategiethemen beteiligen. „Die
Wünsche und Anregungen der Se-
nioren sind Gradmesser für unsere
strategischen Überlegungen“, be-
tont Geschäftsführerin Kirsch. „Die
Einschätzungen bilden die Grund-
lage für unsere Arbeit und müssen
daher unbedingt in einen modernen
Strategieprozess einfließen.“
„Der erfolgreiche Abschluss der
Wir-Ziele 2015 mit einem Zielerrei-
chungsgrad von über 90 Prozent
ist eine exzellente Leistung, die
nur durch das gute Miteinander
in unseren Seniorenhäusern gelin-
gen konnte“ resümiert Kirsch am
Abend. „Das Ziel, eine sehr hohe
Zufriedenheit bei unseren Bewoh-
nern zu erreichen, verbindet alle in
unseren Seniorenhäusern tätigen
Menschen. Wir sind dankbar für
die Unterstützung der Ordens-
Christen und der ehrenamt-
lichen Mitarbeiter, die uns
Hauptamtliche in unseren
Bestrebungen maßgeb-
lich unterstützen. Die ge-
setzlichen und finanziellen
Rahmenbedingungen
zwingen uns zu kreativen
Lösungsansätzen. Wenn
wir diese positive Auf-
bruchstimmung lange
erhalten können, haben
sich die Anstrengungen
und der Einsatz auf je-
den Fall gelohnt.“
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CellitinnenForum 4/2015
Idee | Einsatz




