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06/ 2014
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Kammerversammlung
Rückblick auf die Highlights des Jahres 2013:
Dr. Andreas Walter (li.) und Michael
Schmitz ließen das Berichtsjahr Revue passieren.
Fotos (2): Sebastian Sokolowski
Ein im Großen und Ganzen „or-
dentliches Jahr für die Apotheken“
bilanzierte Hauptgeschäftsführer Dr.
Andreas Walter in seinem Tätigkeits-
bericht 2013 vor den Delegierten der
Kammerversammlung. So werde mit
der Notdienstpauschale endlich eine
wichtige Leistung der Apotheken für
das Gemeinwohl vergütet und habe
sich der durchschnittliche Rohertrag
der Apotheken im Berichtsjahr um
etwa 18 Prozent erhöht. Beides habe
vielen Apotheken Luft verschafft,
auch wenn es immer noch eine Men-
ge Nachholbedarf bis hin zu einer
adäquaten Vergütung der apothe-
kerlichen Dienstleistungen gäbe. Als
nach wie vor kritisch bewertete Dr.
Walter den anhaltenden Trend zu
Apothekenschließungen. In den Jah-
ren 2012 und 2013 reduzierte sich
die Zahl der Apotheken insgesamt
um 107 auf nur noch 2.077 (Stand
31. Dezember 2013). „Aktuell sind
es nur noch 2.061“, sagte Hauptge-
schäftsführer Dr. Andreas Walter. In
diesem Jahr stehen 20 Schließungen
nur vier neueröffnete Apotheken ge-
genüber. Darunter finden sich drei
Filialapotheken und nur eine „echte“
Neugründung.
Den weiteren Ausbau der lokalen
Pressearbeit, die Kontaktpflege zu
Medien und Politik und das „Antrei-
ben“ der ABDA beschrieb Michael
Schmitz (Geschäftsführer Kommuni-
kation) als zentrale Aufgaben seines
Arbeitsbereiches.
Die wichtigsten Eckpunkte des Jah-
res finden sich auch im gedruckten
Geschäftsbericht, der dieser Ausgabe
des Mitteilungsblattes beiliegt.
Blick zurück auf „ein ordentliches Jahr für die Apotheken“
Tätigkeitsberichte von Dr. Andreas Walter und Michael Schmitz
Haushaltsabschlüsse 2013
Einstimmige Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung
Apothekerkammer
:
Die Einnahmen des Jahres 2013 sum-
mierten sich auf 5,571 Mio. Euro
und lagen um gut 27.000 Euro unter
dem Haushaltsansatz, die Ausgaben
bei 5,279 Mio. Euro und damit um
gut 71.000 Euro unter Plan. Somit
konnten der Allgemeinen Rücklage
und der „Rücklage ehemaliges GAK-
Vermögen“ insgesamt 292.380 Euro
zugeführt werden. Geplant war eine
Zuführung von nur 248.640 Euro.
Fürsorgeeinrichtung
In der Fürsorgeeinrichtung waren
10.141,75 Euro Einnahmen und Aus-
gaben von 26.891,63 Euro zu verzeich-
nen. Dies führte zu einer Abschmel-
zung der Rücklage auf nunmehr
266.071,61 Euro. Auch 2014 werden
daher laut Beschluss des Vorstandes
keine Beiträge für die Fürsorgeinrich-
tung erhoben.
Zusatzversorgungswerk
Bei Erträgen des Zusatzversorgungs-
werkes in Höhe von 1.149.084,28 Euro
und Ausgaben in Höhe von 1.022.564,59
Euro ergibt sich eine Überdeckung von
126.519,69 Euro. Der in der Bilanz aus-
gewiesene Barwert der Nettomittel
(Fehlbetrag, Ausgleichsposten) erhöhte
sich dagegen – von 2,96 Mio. Euro auf
nunmehr 5,86 Mio. Euro unter Berück-
sichtigung des aktuellen versicherungs-
mathematischen Gutachtens.
In der Frühjahrssitzung wurden Vorstand und Geschäftsführung entlastet und
die folgenden Rechnungsabschlüsse mit jeweils großer Mehrheit genehmigt:
1,2,3 5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,...32
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