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3 / 2016

Artikel: Dr. Dirk Rogowski, Geschäftsführer bei der Veritas Investment GmbH

Veri-Safe:

Eine Alternative zu Sparbuch und Co.

Kunden bekommen von ihrer Bank oder Sparkasse für ihre Spar-

einlagen bestenfalls noch Zinsen im Promillebereich. Macherorts

hat der Sparanreiz schon die Nulllinie erreicht. Bei den so belieb-

ten Tages- und Festgeldern sieht es nicht viel besser aus. Berück-

sichtigt man jetzt noch die prognostizierte Inflationsrate für 2016,

die laut Monatsbericht Juni der Bundesbank bei 0,5 Prozent lie-

gen soll, werden die zinslosen Einlagen real immer weniger wert.

Eine Besserung scheint auch nicht in Sicht: Steigt die Inflationsrate,

was die Europäische Zentralbank ja mit ihrer lockeren Geldpolitik

scheinbar auch erreichen will, wird der reale Verlust durch klassi-

sches Sparen noch größer.

Wenn Tagesgeld oder Festgeldanlagen faktisch keine Rendite

mehr abwerfen, welche Alternativen haben in solch einem Umfeld

noch sicherheitsorientierte Anleger? Veritas Investment hat darauf

reagiert und den Fonds Veri-Safe (ISIN DE000A114530) aufgelegt.

Der Fonds bietet ein hohes Maß an Sicherheit, eröffnet dem Anle-

ger aber trotzdem eine faire Renditechance. Damit richtet sich

dieser konservative Mischfonds an Anleger, denen das Verlustrisiko

eines reinen Aktieninvestments viel zu hoch ist – die aber auch

nicht bereit sind, eine extrem geringe oder gar negative Realver-

zinsung auf Spareinlagen zu akzeptieren. Der im Oktober 2015

aufgelegte Fonds investiert weltweit und zwar vor allem in Anlei-

hen und Anleihe-ETF. Dabei können mit einer Aktienquote von bis

zu 22 Prozent auch klar definierte Risiken eingegangen werden.

Das besondere Merkmal des Veri-Safe ist sein vorab definiertes

Verlustlimit von maximal 2,5 Prozent innerhalb eines Kalenderjah-

res. Dieses Verlustlimit wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1

Million nicht überschritten. Dieses Verlustlimit wird dann nachge-

zogen, wenn der Fonds ein Plus von einem halben Prozent erwirt-

schaftet hat. So werden einmal erzielte Gewinne unter den

„Schutzschirm“ des definierten Verlustlimits von 2,5 Prozent ge-

stellt und somit prinzipiell abgesichert.

Dieses gewünschte Sicherheitsniveau wird durch die hauseigene

Risk@Work-Methode erreicht. Risk@Work wird bereits in zwei an-

deren Veritas-Fonds seit Jahren erfolgreich angewendet. Trotz vo-

latiler Märkte überzeugen der Veri Multi Asset Allocation

(DE0009763235) und der Veri ETF-Allocation Defensive

(DE0005561666). Risk@Work ermöglicht Verlustszenarien zu si-

mulieren, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999 Prozent

zu keinem Zeitpunkt überschritten werden. Dieses hochmoderne

Risikomaß gleicht einem Sicherheitsnetz, das Anleger selbst in ex-

trem turbulenten Marktphasen vor dem freien Fall bewahren soll.

Auch der Veri-Safe arbeitet mit der Risk@Work-Methode.

KURZ NOTIERT

Die Alternative zum zinslosen Sparen

Fonds mit hohem Maß an Sicherheit, aber trotzdem mit

fairer Renditechance

Definierte Wertuntergrenze schützt vor Verlusten von über

2,5 Prozent mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million

Zur Person

DR. DIRK ROGOWSKI

ist seit Februar 2014 Geschäftsführer be

Investment GmbH und in dieser Funktion Leiter des Ver-

triebs. Bei der Schwestergesellschaft Veritas Institutional

GmbH ist er seit 2010 als Geschäftsführer zudem für die

Bereiche Finanzen, Compliance sowie das Controlling ver-

antwortlich. Dr. Dirk Rogowski ist Autor mehrerer Fachpu-

blikationen zum Thema Portfoliokonstruktion, Kapitalmarkt-

theorie sowie der Bankbetriebslehre.

i der Veritas

©AfricaStudio–Fotolia.com