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rung des chirurgischen Unterrichts keine W irkung hervor
gebracht h ab en 1).
D iese zum B esten der chirurgischen
Anstalt so nothwendigen Yortheile sind es nun, welche
unterschriebene von Sr. Königl. Mayt. Gnade in dem
glücklichen Zeit-Punct, den w ir noch itzo erleben durch
gegenwärtige allerunterthänigste Vorstellung zu erhalten
sich schmeicheln.
W ir dürfen daher in dieser besten
Hofnung allerunterthänigst vorschlagen :
1) Dasz das Theatrum-anatomico-chirurgicum w ie
bisher, eine Anstalt für sich ohne Verbindung mit der
medicinischen Facultät verbleibe, und von Seiner Königl.
Mayestät mit der Benennung einer chirurgischen Académie
beehret werde.
2) Dasz dieser chirurgischen Académ ie alles was nur
zum chirurgischen Foro gehöret, untergeordnet und der
selben auch alle nur nöthige Exam ina überlaszen werden.
3) Da es unmöglich ist, dasz ein Lehrer allein be
streiten kan, was an andere Orthen 4, (i bis 12 Lehrer leisten,
so schlagen w ir allerunterthänigst vor, dasz auszer dem
General-Directeur der Chirurgie, der jedesm ahlige Königl.
Hof-Chirurgus und der erste Chirurgus des Friderichs
Hospitals als Lehrer bey diesem Institut m it dem Rang
der Professorum bei der Universität b estellet werden, so
dasz diese sich bey entstehender Vacance einander succe-
diren, und diesen dreyen ordentlichen Lehrern noch die
bisherigen 4 R eserve Chirurgi als Gehülfen beim Unter
richt untergeordnet werden.
4) Da der jetzige General-D irecteur der Chirurgie,
welcher ad dies vitæ D irecteur der Académ ie bleiben
muszte, die theure Hausm iethe für das Amphitheatrum
anatomico-chirurgicum bezahlt, und künftig auszer den
Examinibus die gantze Anatom ie jeden W in ter zu lesen
übernimt, so schlagen w ir allerunterthänigst vor, dasz
seine Gage jährlich mit 300 Rthlr. vermehret werden
möge.
x) Hvad her sigtes til, ved jeg ikke, det synes ikke, som om et
saadant Promemoria er gaaet gennem det danske Cancelli.
Den Livlæge, der sigtes til, maa formodentlig være Johan
Just v. Berger. (Smign. P. 65).