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som lykkedes saa godt med
Oeder.
Det er tydeligt, at
man opfatter
Berger
ligesom
Heuermann
som en ikke
tilstrækkelig lærd mand til, at han kan optages i fa-
cul tetet.
Den 21’ april 1761 havde
Berger
en mundtlig kon
ference med
Holstein,
som synes at være blevet be
tænkelig ved facultetets erklæring, og det resulterede
i en meget lang skrivelse paa tysk fra
Berger,
og den
er saa in teressan t og oplysende, at jeg gengiver den,
skønt den allerede er gengivet af
E. lngerslev. Berger
skrev nemlig 22’ april 1761:
»Euer Hoch Gräflich. Excell. gestrige Äusserungen
wegen der von m ir vorgeschlagenen practischen
Hebammen Schule und des zu dem Ende errichtenden
Professorats sind von der Beschaffenheit, dass ich
nicht umhin kann Höchst Denenselben dieser Sache
wegen einige fernere Erläuterungen zu geben, m it der
un terthän igsten und demüthigsten Bitte Euer H. Gr.
Excell. wollen dieses Unternehmen m ir keines weges
zu einigem Nachtheil auslegen, sondern solches viel
mehr als einen E ifer von einer Sache, von der ich
überzeugt bin, dass sie gut ist, ansehen, und aus dieser
Ursache m ir meine Verwegenheit gnädigst verzeihen.
Ich bin versichert Euer H. Gr. Exc. sind m it m ir wegen
der W ahrheit des Nutzens dieser vorgeschlagenen
practischen Hebammen Schule einig, da es k la r und
unwidersprechlich gewiss ist, dass zur Erlernung
dieser so nützlichen W issenschaft, welche sich bey-
nahe alleine auf E rfahrung und Uebung gründet, kein
hinlänglicheres besseres und geschwinderes Mittel
kann ausfindig gemacht werden als eben dieses, jedoch
m it der Einschrenkung, dass dergleichen Erfahrungen
und Uebungen un ter der beständigen Aufsicht und