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Zugang ist die Nutzung von per-

sönlichen Streamingdiensten auf

dem Fernseher möglich. Außerdem

ermöglichen Webcams, die auf den

TV-Bildschirm übertragen werden,

einen Blick beispielsweise auf den

Dom oder den Rhein. All das trägt

zur Genesung bei.

Durch die neue Lage im Erd-

geschoss ist der Weg zwischen

dem OP und der Klinik viel kürzer

und angenehmer für die Patienten

geworden. Der bisherige Transport

über den Aufzug entfällt. Nach der

Operation kann der Patient direkt

vom Aufwachbereich in sein Zim-

mer gebracht werden. Auch das

Sekretariat der Kunibertsklinik be-

findet sich nun in direkter Nähe.

Mehr Privatsphäre

Die Abgeschiedenheit im Bereich

der ehemaligen Intensivstation sorgt

für mehr Privatsphäre für Patienten.

Bereits seit der Gründung der Kuni-

bertsklinik 2011 werden Patienten

in den operativen Fachdisziplinen

Orthopädie, Chirurgie, Augenheil-

kunde, HNO, plastische Chirurgie

und Gynäkologie von spezialisier-

ten Fachärzten versorgt. Seit ver-

gangenem Jahr können nun auch

internistische und neurologische

Fachärzte für ihre Patienten das

Angebot der Privatklinik nutzen.

Nach Umbau und Umzug geht

ein besonderer Dank seitens des

Teams der Kunibertsklinik an die

Haustechnik des St. Marien-Hos-

pitals. Diese hat auf ruhige Art und

Weise dafür gesorgt, dass die Klinik

in Rekordzeit fertiggestellt werden

konnte. Außerdemmöchte sich das

Team der Kunibertsklinik bei allen

Patienten und Mitarbeitern für ihre

Geduld bedanken, die durch den

Lärm und den Schmutz der Bau-

arbeiten entsprechend beeinträch-

tigt waren – insbesondere ist hier

das Neurologische Therapiecen-

trum (NTC) zu nennen.

Neuer Aufwachbereich

Ebenfalls komplett neu gestaltet

wurde der Aufwachbereich des

ambulanten OP-Zentrums. Die vier

Ein- und vier Zweibettzimmer befin-

den sich imBereich der ehemaligen

Zentralsterilisation im C-Trakt des

Hauses und lösen das bisherige

Ambulante Zentrum (AZ) ab.

Die hellen Räume sind schall-

geschützt und mit einer Klima-

anlage ausgestattet, um den vor

allem ambulanten Patienten die

ersten Stunden nach dem ope-

rativen Eingriff so angenehm wie

möglich zu gestalten. Der Zugang

erfolgt im Erdgeschoss am Ende

des Eingangsflurs (D-Trakt) durch

einen neu erschlossenen Gang.

Die Patienten können direkt vom

Operationssaal in den Aufwach-

bereich gebracht werden. Eine

Sitzecke mit Getränken sorgt bei

wartenden Angehörigen während

der Operation für eine möglichst

angenehme und entspannte

Atmosphäre.

Durch die Integration des am-

bulanten OP-Zentrums in das

Setting eines Plankrankenhauses

kann jederzeit eine medizinische

Behandlung mit höchster Qualität

sichergestellt werden. Die An-

ästhesisten der Kunibertsklinik, die

spezialisierten Operateure und die

Gesundheits- und Krankenpfleger

im Aufwachbereich arbeiten bei der

Versorgung der Patienten Hand in

Hand.

Hochwertig ausgestattete Badezimmer

CellitinnenForum 2/2017

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