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Die Sektion für Gefäßchirurgie

des Petrus-Krankenhauses Wup-

pertal bietet ihren Patienten das

gesamte Spektrum der moder-

nen Gefäßchirurgie an: von der

konservativen, nicht-operativen

Therapie, über minimal-invasive

und endovaskuläre Methoden bis

hin zu offen-chirurgischen opera-

tiven Techniken. Viele Patienten

können heutzutage mit Hilfe von

Kathetertechniken und Gefäßstüt-

zen (Stents) schonend und ohne

größere Operationen behandelt

werden.

Seit dem1. November 2016 hat die

Sektion mit Indera Johnny Tiendra

einen neuen Leiter. Er ist in Indone-

sien geboren und aufgewachsen.

1999 schloss er dort sein Medizin-

studium ab und war anschließend

als Allgemeinmediziner tätig. Seit

2003 lebt er in Deutschland und

arbeitete zunächst als Assistenz-

und später als Funktionsoberarzt.

Zuletzt war er als Oberarzt in der

Gefäß- und endovaskulären Chi-

rurgie am Elisabeth Krankenhaus

in Recklinghausen tätig.

Indera Johnny Tiendra ist Spezialist

für endovaskuläre Gefäßchirurgie

und möchte diese Behandlungs-

form auch am Petrus-Kranken-

haus etablieren. Vorteil dieses

Verfahrens ist, dass es minimal-

invasiv, das heißt ohne große

Schnitte erfolgt. Das Risiko für

die Patienten ist dadurch geringer.

Die Wundheilung erfolgt außerdem

schneller und es bleiben kaum

sichtbare Narben zurück.

Für das Petrus-Krankenhaus

mit seinem altersmedizinischen

Schwerpunkt ist das gefäßchirur-

gische Angebot besonders wichtig,

da gerade ältere Patienten häufig

Gefäßprobleme haben. Weiterhin

ist der Fachbereich eine sinnvolle

Ergänzung für die chirurgischen

und kardiologischen Patienten. Im

Fall der Fälle ist für sie eine Behand-

lung aus einer Hand möglich.

Leistungsspektrum:

■■

Einengung der Halsschlagader

(Carotis-Stenting und offene

Chirurgie)

■■

Arterielle Verschlusskrankheit

der Becken und Beinarterien

(pAVK oder Schaufenster-

krankheit, ‚Raucherbein‘)

■■

Therapie von Krampfadern

(Varizen)

■■

Komplexe Therapie des

diabetischen Fußsyndroms

bei der Zuckerkrankheit

■■

Versorgung chronischer

Wunden

■■

Dialysezugänge

(Shuntchirurgie)

■■

Ambulante Operationen

■■

Betreuung in der

gefäßchirurgischen

Sprechstunde

Gestörte Durchblutung?

Gefäßchirurgie in Wuppertal setzt auf schonende Verfahren

Indera Johnny Tiendra, Leiter der Sektion Gefäßchirurgie,

berät über Behandlungsmöglichkeiten

CellitinnenForum 2/2017

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Medizin | Betreuung