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Sommerferie og Efteraarskampe
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.
Det første Arbejd, der i Kjøbenhavn paalaa mig, var
grundig Omarbejdelse af
Hovedstrømningers
Bind II og III
paa Tysk, en lettere Omarbejdelse af Bind IV. Der var af
Forlæggeren lovet mig en Præmie paa tusind Mark, ifald
jeg fik Udgivelsen fra Haanden i 1885. Det lykkedes kun
lige at faa den begyndt, og Præmien gik tabt for mig. Til
Er spricht auffallend wenig von seinem Metier . . . . An Fülle und
Mannigfaltigkeit fehlt es der Conversation des Dänen nicht; aber es ist
just nicht der berühmte Literaturhistoriker, den man hört . . . . Schliess
lich citirt man, gedankenvoll mit dem Kopfe nickend und wie zustimmend,
das Dictum, das er der Frau des Hauses auf ihren Fächer geschrieben:
„Es gibt in der Kunst des Wortes scheinbare Virtuosen, die eigentlich nur
Stimmer sind. Sie stimmen und bestimmen aber bisweilen Geister und
Literaturen.“ — Ein Stimmer? Ist diese Selbstcharakteristik, falls sie
eine sein soll, erschöpfend? . . . Ja und Nein . . . .
Karakteristik af mit Foredrag: Es ist eine fast unheimliche dialek
tische Geschäftigkeit, die man beobachtet. Ein Ton wird angeschlagen,
aber er klingt nicht aus, denn sofort folgt ihm ein anderer, und so geht
es weiter, halbe Töne, verblüffende Dissonanzen, Accorde, die einander
bekämpfen, bis man schliesslich eine ganz eigenthümliche Melodie zu
hören glaubt, deren Zauber man sich wollend oder nicht wollend gefangen
gibt . . . . Das natürliche dialektische Mittel dieser Betrachtung ist das
Gleichnis . . . . Man möchte gegen solche Gleichnisse Einspruch ein-
legen . . . . aber da steht der Zaubermann mit dem Mikroskop, und er
verkündet in so bestrickender Form, was er unter demselben sieht, dass
man schliesslich ohne Einwand von dannen geht. Man ist „gestimmt“,
wie er es beabsichtigt hat . . . . Man möchte da und dort aufbäumen,
protestiren, aber dieser Prosector macht von seiner Universalität einen so
unbarmherzigen Gebrauch, dass man ihm gegenüber sich in die Alter
native Gambettas versetzt fühlt:
se démettre ou se soumettre.
Diese
Darstellungsweise ist so concret, so anscheinend sachlich und erschöp
fend, dass sie siegt, auch wo man sie entkräften möchte. Doch Literatur
geschichte im deutschen Sinne des Worts ist es nicht; ihr Geheimnis
ist das Essayistische, das Aphoristische, das mit dem naturwissenschaft
lichen Experiment die grösste Aehnlichkeit hat und wie dieses dem Geiste
unserer Zeit entspricht. Um mit Heinrich Heine zu reden: Es ist Nor-
wegs Tanne in die Lava des Aetna getaucht, nordische Kälte mit süd-