Broschüre CIS 2020

Diese interaktive Publikation wurde mit FlippingBook erstellt, einem Service für das Online-Streaming von PDF-Dateien. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

CIS CIS-Fortbildungsprogramm 2020 für die Cellitinnen-Seniorenhäuser

Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2020 vor. Sie werden auch in diesem Jahr bereits bekannte, aber auch neu konzipierte Fortbildungen in unserem Programm finden. Bedanken möchte ich mich bei den zahlreichen Fortbildungsteilneh- mern, die unsere Veranstaltungen besucht haben. Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung des Angebotes. Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche eingeteilt. Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik, Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Den Fortbildungskalender mit der Jahresübersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf der Startseite des Intranets rechts. Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet. Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!

Anselmo Knoblauch Institutsleiter CIS

1

Informationen zum Fortbildungsprogramm 2020

Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über Fachberatung. Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes Fortbildungsprogramm. Es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden. Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem Qualitätshandbuch abgestimmt. Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH: Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei. Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben. Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal teilnehmen

2

(s. unter https://www.ergaenzen-sie-uns.de/krankenhaeuser/aerztinnen-und-aerzte/individuelle- fortbildungen/?L=0). Einige Exemplare des Seminarprogramms der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH werden am Empfang der Seniorenhäuser und in den Pausenräumen der Seniorenhäuser bzw. des ambulanten Pflegedienstes zur Einsicht ausliegen.

Informationen zur Anmeldung erhalten Sie von Gabriele Altmann, Tel 0221 974514–8604 oder gabriele.altmann@cellitinnen.de.

Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal: Interessierte Mitarbeiter können sich bei Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.

Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr) Tel 02421 5925–175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de

Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Institutsleiter Anselmo Knoblauch Tel 02421 5925–0

3

Inhaltsverzeichnis

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik „ Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung „ Studientag für Begleiter in der Seelsorge – Für gute Gefühle sorgen bei der Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz „ Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort

6 6 6 7 7 7

„ Fit for KUK-Online

„ Einkehr- und Begegnungstag der indischen Ordensschwestern

„ Nächtliche Fußwallfahrt von Kleve nach Kevelaer

2. Pflege und Betreuung „ Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann

8 8 9 9

„ Fachweiterbildung Palliativ Care „ Weiterbildung zum Praxisanleiter

„ Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

„ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen „ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung) „ Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation „ Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation „ Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation „ Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation

10

10 11 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20 21 21 22 22 23 23 24 24 24 25 25 26 26 26 27 27 28 28 28 29 29 29 30 30

„ Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

„ Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten

„ Basale Stimulation – Basisseminar

„ Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation

„ Integrative Validation – Grundkurs

„ „Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz

„ Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern

„ „Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur

„ Alt werden, alt sein… Physiologie des Alterns und häufige Erkrankungen

„ Gelingende Kommunikation mit alten Menschen

„ Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik

„ Souveräne Kommunikation mit dem MDK

„ Wohlfühlangebote in der Betreuung planen und durchführen

„ Qualifikation zum Kontinenzberater

„ Positive Kontaktanbahnung bei der Körperpflege für kognitiv beeinträchtigte Bewohner „ „Spiel mir eine alte Melodie“ – Musik als Schlüssel zu Lebenswelten von alten Menschen „ Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner „ Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte „ Erlebensorientierte Pflege – Mäeutische Praxisbegleitung für Mitarbeiter „ Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt?

„ Fortbildung zur Implementierung des Konzeptes Palliative Care

„ Förderung der Mobilität in der Pflege

„ Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen

„ „Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner

„ Wie Vorlesen zum Erlebnis wird

„ Sterben und Abschiednehmen in der Begleitung alternder Menschen „ Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards „ Indikatorenerfassung zur Beurteilung von Ergebnisqualität in der stationären Langzeitpflege inQS – Einführungsseminar „ Einstufung in die Pflegegrade – Grundschulung (NBI) „ Einstufung in die Pflegegrade – Intensivschulung (NBI) „ Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“ für Mitarbeiter im Pflegebereich

„ Grundkurs Veeh-Harfe

„ Musizieren mit der Veeh-Harfe – Best-Practice-Tag

„ Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilhabe fördern

3. Hausservice „ „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen – Basiskurs „ „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen – für Fortgeschrittene „ Obst und Gemüse „Trends- und altbewährte Obst- und Gemüsesorten entdecken und kennenlernen“ – Workshop „ ICE CARVING „Eisskulpturen schnitzen“ – Workshop

„ Service Schulung – Hausrestaurant und Catering „ Kniffe und Griffe der Reinigungstechnik – Workshop

„ Floristik Pur – Frühlingshafte Tischdekoration „Tischschmuck – Schmucktisch“ „ Floristik Pur – Herstellung von vorweihnachtlichen Tischdekorationen und Gefäßfüllungen

4

„ Sonderkostformen im Seniorenhaus

30 30

„ Fahrsicherheitstraining und Ladungssicherung in Kraftfahrzeugen „ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung, Verwaltung/Empfang, Haustechnik

31 31 32 32 32 32

„ Gelingende Kommunikation mit alten Menschen „ Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte

„ Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik

„ Unterweisung zum allgemeinen Arbeitsschutz und zum Prüfen von Leitern und Tritten „ Pflegebetten-Reparaturschulung — Wissner-Bosserhoff und Völker

4. Management „ Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) – Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung „ Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung – Modul 1 und 2

33

34 34 35 35 36 36 37 37 38 38 38 39 39 40 40 41 41 41 42 42

„ Werte-Claim-Methode und Führungskompass

„ Führungswerkstatt

„ Service Excellence – Bewusste Entwicklung und Aneignung einer persönlichen Haltung

„ Projektmanagement für soziale Projekte

„ Als Ehrenamtskoordinator, schwierige Gespräche mit Ehrenamtlichen führen

„ Teamsitzungen kurz und zielführend gestalten „ Präsenz-Training/Selbstsicher präsentieren lernen

5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb „ Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen

„ Controlling im Seniorenhaus

„ Praxisleitfaden zum Forderungsmanagement in der Seniorenhaus GmbH

„ Arbeitsrechtliche Fragen für Seniorenhausleitungen „ Leistungen in der Altenpflege kundenorientiert verkaufen „ Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden „ Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)

„ Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“

„ Einführung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen Pflege & SKB

„ IQAkte – digitale Personalakte „ Vivendi NG (Grundlagen)

„ Interne und externe Kommunikation in den Seniorenhäusern

6. EDV

„ Office 2010 Word

43 43 44 44

„ Office 2010 Excel (Grundlagen) „ Office 2010 Excel (Fortgeschrittene) „ Einführung in die Nutzung des Intranets

7. Prävention „ Prävention (sexualisierter) Gewalt und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) „ So geht es mir gut – Seminartag zu Selbstmanagement und Resilienz im Seniorenhaus

45 45 46 46 47 47 47 48

„ So geht es mir gut – Seminartag zu Selbstmanagement und Resilienz im Seniorenhaus (Inhouse-Schulung)

„ Meditatives Bogenschießen

„ Oasentage für leitende Mitarbeiter – wieder Freiraum spüren!

„ Oasentage – wieder Freiraum spüren!

„ Teamkonflikte lösen

„ Deeskalation

„ Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz und Belehrung über Hygiene, Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung

48

8. Ehrenamt „ Weiterbildung zum Seniorencoach

49 50 50 51 51 52

„ Prävention (sexualisierter) Gewalt im Ehrenamt „ „Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz

„ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen für ehrenamtliche Mitarbeiter „ Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt? „ Erfrischung für Körper und Geist – mit Bewegung und Berührung lebendigen Kontakt ermöglichen

■ ■ Arbeitsgruppen ■ ■ Fachberatung

5

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils

Kirchliche

Zielgruppe

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Inhalte Die Moderation eines ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars. Zunächst wird in die Methode des ethischen Konsils und in die Darstellung des Instrumentariums der Kölner Leitfragen einge- führt, die eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode sind (theoretische Hintergründe und ethische Prinzipien). Die Moderation ethischer Konsile wird anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Termin/e 18.02.2020 ab 09:30 Uhr und 19.02.2020 bis 16:00 Uhr

Anmeldung bis zum 04.02.2020 bei der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind (TN-Beitrag 250,00 Euro) Weitere Informationen finden sich im Fortbildungsprogramm der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de

Ort

Anja Sickmann, Ulrich Fink Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat

Referent/en

Keine Angabe

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Anselmo Knoblauch, CIS

Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen

Zielgruppe

Inhalte Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.- Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen, Erzbistum Köln/Generalvikariat peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642–1534 Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Seniorenhausleitung Inhalte Als Begleiter in der Seelsorge brauchen Sie für Ihre Aufgabe viel Kraft und Resilienz (psychomentale Stabilität), denn die Auf- merksamkeit und Fürsorge für hilfsbedürftige und sterbende Bewohner ist „energieintensiv“ und teilweise emotional belastend. Frau Dr. Croos-Müller (Referentin beim Selbst-Pflegekongress der Seniorenhaus GmbH 2019) wird den Tag im Sinne der Selbst- sorge als Basis für gute Sorge um die Bewohner gestalten. Sie erhalten viel neues Wissen, wie Sie mit einfachen Techniken und Interventionen für gute Gefühle bei den Bewohnern sorgen und dadurch Angst und Schmerzen lindern können. Aber auch die eigene Resilienz und das eigene Wohlbefinden werden gestärkt. Selbstfürsorge und Selbstregeneration ist Grundlage guter seelsorgerischer Arbeit, und die Bewohner profitieren dadurch noch mehr von Ihnen. Termin/e Der Termin wird bekanntgegeben. Ort Seniorenhaus St. Anna, Köln-Lindenthal Referent/en Dr. Claudia Croos-Müller, Ärztin für Neurologie und Psychotherapie, EMDR-Therapeutin, Begründerin der Body 2 Brain-Methode Max. Teilnehmerzahl 35 Teilnehmer Ansprechpartner Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria sr.katharina@cellitinnen.de, Tel 0221 974514–17 Studientag für Begleiter in der Seelsorge – Für gute Gefühle sorgen bei der Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz Zielgruppe Begleiter in der Seelsorge (BiS) – SSK I, II und III

6

Fit for KUK-Online

Alle Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Fortbildung zum Thema Kirchliche Unternehmenskultur in den Seniorenhäusern, Internet-Kurs am PC (E-Learning) Termin/e Nach Zugang der Online-Freischaltung Ort An einem internetfähigen PC Referent/en www.kuk-cellitinnen.de Max. Teilnehmerzahl Ein, ggf. zwei Mitarbeiter gemeinsam Ansprechpartner Bereichsleitung

Kirchliche

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Einkehr- und Begegnungstag der indischen Ordensschwestern

Indische Ordensschwestern

Zielgruppe

Inhalte Der Tagesausflug führt uns in eine religiöse Parklandschaft, die im 19. Jh. von Pfarrer Kraus errichtet wurde. Die einzigartige Landschaftsbilderbibel liegt im Stadtteil Arenberg, neben dem Kloster der Arenberger Dominikanerinnen. Im Park befinden sich etwa 60 Kapellen, Grotten und Bildstöcke sowie ein Kreuzweg. Der Besuch der Anlage, sowie eine Begegnung mit den Arenberger Dominikanerinnen stehen auf dem Programm. Termin/e 15.09.2020 Ort Abfahrt vom Mutterhaus der Cellitinnen in Köln-Longerich. Die Abfahrtszeit wird rechtzeitig bekanntgegeben. Referent/en

Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria

Nach Absprache

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria wolfgang.allhorn@cellitinnen.de, Tel 0221 974514–20

Nächtliche Fußwallfahrt von Kleve nach Kevelaer

Interessierte Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Pilgern heißt: sich auf den Weg machen, um Gott zu finden, und unterwegs die Anderen und sich selbst. Die Fußwallfahrt von Kleve nach Kevelaer hat Tradition, der sich Mitarbeiter aus dem Seniorenhaus Burg Ranzow seit einigen Jahren in einer größeren Gruppe angeschlossen haben. Mitarbeiter aus anderen Seniorenhäusern sind herzlich willkommen, den Weg mitzugehen! Die Strecke führt in der Nacht von 03:00 bis 09:00 Uhr am Morgen 27 km lang von Kleve aus über Straßen, Wege und Felder nach Kevelaer, und wird geführt. Die Teilnahme setzt eine gewisse Fitness voraus, ein Begleitfahrzeug ermöglicht immer eine Auszeit beim Pilgern durch die Nacht. Nach der feierlichen Messe in der Basilika St. Marien, Kevelaer, treten wir den Heimweg an. Termin/e 29.08. bis 30.08.2020 Ort Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve-Materborn Mit den Teilnehmern wird verabredet, wann und wie die Fahrt nach Kleve stattfindet (PKW, ÖPNV). Max. Teilnehmerzahl 4 Teilnehmer Ansprechpartner Maria Adams, Mitarbeiter-Seelsorgerin maria.adams@cellitinnen.de Tel 0151 20335914

7

2. Pflege und Betreuung

Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann

„„ Vollendung des sechzehnten Lebensjahres „„ Abitur oder Fachhochschulreife „„ oder guter Realschulabschluss „„ oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung „„ oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Aus- bildungsdauer „„ oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/„Krankenpflegehel- fer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung „„ glaubhafte Motivation „„ körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)

Zugangs- voraussetzungen

Pflege

Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver- trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet: „„ anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen „„ verantwortungsvoll arbeiten „„ in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte „„ in verschiedenen Fachbereichen arbeiten „„ kooperativ im Team arbeiten „„ sein Handeln kritisch reflektieren „„ sich weiterentwickeln und Neues lernen „„ herausgefordert werden durch Krisensituationen „„ bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft „„ lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17

und Betreuung

Fachweiterbildung Palliativ Care

Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege

Zielgruppe

Inhalte Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ausschlaggebend für eine zugewandte Sterbebegleitung ist nicht der zeitliche Aufwand, sondern sind die Qualität der Zuwendung, das Ausschöpfen aller Möglichkeiten der Symptomkontrolle und die Sicherstellung einer individuell angepassten Pflege. Die Weiterbildung erfolgt auf der Basis des Curriculums „Palliativ Care“ von Martina Kern et. al.. Das Weiterbildungsangebot bietet eine fundierte Grundlage zur Integration der Hospizidee in den beruflichen Alltag von Pflegefachpersonen in Einrichtungen der Seniorenpflege und Sozialstationen.

Themenschwerpunkte „„ Typische Krankheitsbilder und spezielle Schmerzerkrankungen „„ Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege „„ Psychische Reaktionen und Prozesse Sterbender und Trauernder „„ Sterbe- und Trauerbegleitung „„ Lebensbilanz „„ Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht „„ Multiprofessionelle Teamarbeit „„ Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen

„„ Rechtliche Fragen und weitere Themen Weitere Informationen können unter dem Link heruntergeladen werden: https://www.caritas-campus.de/detail.php?kurs_nr=31220-01. Dort finden Sie auch eine ausführliche Seminarbeschreibung. Termin/e 03.02. –07.02.2020, 20.04. –24.04.2020, 22.06. –26.06.2020, 07.09. –11.09.2020 jeweils 09:00 bis 18:00 Uhr Ort Bildungshaus der Salvatorianerinnen, Höhenweg 51, 50169 Kerpen-Horrem Referent/en Dr. Andrea Schaeffer und weitere Dozenten Max. Teilnehmerzahl 20 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an Dr. Andrea Schaeffer, Diözesan-Caritasverband für das Erzbis- tum Köln e.V., Georgstraße 7, 50676 Köln Dr. Andrea Schaeffer, andrea.schaeffer@caritasnet.de, Tel 0221 2010–325

8

Weiterbildung zum Praxisanleiter

Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, Hebammen sowie Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten mit jeweils mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Zielgruppe

Inhalte Die Weiterbildung befähigt dazu: „„ pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und allgemeine und spezielle Pflegehandlungen auf die verschiedenen Einsatzbereiche auszurichten „„ mit dem Blick auf Vorbehaltsaufgaben in jedem Setting den Pflegeprozess als elementaren Bestandteil herauszustellen und dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, Steuerungsaufgaben zu üben und zu internalisieren „„ den Lernstand des Auszubildenden zu analysieren, zu beurteilen und weiterzuentwickeln sowie lerntheoretische Zusammen- hänge für individuelle Anleitungssituationen zu nutzen. Umfang: 300 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht Termin/e

Pflege

und Betreuung

Es findet eine 3-tägige Hospitation in der Ein- richtung eines anderen Weiterbildungsteilnehmers statt (24 Stunden). Der Nachweis der Hospitation ist Voraussetzung zur Zulassung des Kolloquiums. „„ Praktische Prüfung in Form einer Anleitung in der Praxiseinrichtung „„ Schriftliche Prüfung in Form einer Abschluss- arbeit (40 Stunden) „„ Mündliche Prüfung (Kolloquium) zum Thema der erstellten Abschlussarbeit

Block 1 19. KW 04.05.2020–08.05.2020 Block 2 25. KW 15.06.2020–19.06.2020 Block 3 35. KW 24.08.2020–28.08.2020 Block 4 40. KW 28.09.2020–02.10.2020 Freistellung von der Praxis zur Erstellung der Abschlussarbeit in der 41. KW Block 5 44. KW 26.10.2020–30.10.2020 Block 6 50. KW 07.12.2020–11.12.2020 Es finden zwei praktische Anleitungssituationen in der Einrichtung statt. Diese werden im theoreti- schen Unterricht vorbereitet und vor Ort begleitet und evaluiert (2 x 3 Stunden). vom 05.10.2020–09.10.2020 oder in einer Herbstferienwoche

Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes

Ort

18–20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Andrea Kaiser, Tel 0221 912468–21 oder –17 (Sekretariat) Ulrike Tönneßen, Tel 0221 912468–20 oder –17 (Sekretariat)

Bewerbung : Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Be- werbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18–20. Bei einer höheren Bewerberzahl werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt.

Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

Mitarbeiter, die jeweils einen Basiskurs in erlebensorientierter Pflege absolviert haben und selbstständig Mäeutische Bewohnerbesprechungen (MBB) moderieren

Zielgruppe

Inhalte Voraussichtlich im Jahr 2021 ist der nächste eigene Trainerkurs geplant. Bei Bedarf ist 2020 eine Teilnahme in der Akademie für Mäeutik möglich.

Weitere Informationen und Kosten können unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: http://afmd.de/wp-content/uploads/2018/08/Ausschreibung_Trainer-Prozessbegleiterin-2019.pdf Termin/e

Die Ausbildungstage finden berufsbegleitend in sieben Blöcken mit jeweils zwei Tagen statt. 26.04. und 27.04.2020 21.06. und 22.06.2020 16.08. und 17.08.2020 04.10. und 05.10.2020 29.11. und 30.11.2020 10.01. und 11.01.2021 28.02. und 01.03.2021

Köln und weitere Orte im Bundesgebiet

Ort

Elke Strauß, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege u.a.

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

9

Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen Pflegefachkräfte und Mitarbeiter im SKB, ehrenamtliche Mitarbeiter, Physiotherapeuten Teilnahmevoraussetzung: „„ Körperliche Gesundheit „„ Erfahrungen in der Leitung von Gruppen

Zielgruppe

Inhalte „Fit für 100“ ist ein Übungsprogramm zum Erhalt der Alltagskompetenzen unter besonderer Berücksichtigung von Personen im „vierten Lebensalter“. Das Bewegungsprogramm beinhaltet neben Kräftigungsübungen spezielle Angebote zur Koordinationsschulung sowie ein breites Spektrum an Alternativübungen für Menschen im Rollstuhl. Insgesamt stärkt das Bewegungstraining die Muskulatur, stärkt und fördert die Ressourcen der Bewohner und kann als effektive Maßnahme zur Sturzprophylaxe beitragen. Das Training ist auch für demenziell Erkrankte geeignet. Das Konzept ist Ergebnis eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes der Deutschen Sporthochschule Köln und wurde u.a. 2007 erfolgreich erprobt (weitere Informationen zum Konzept unter www.ff100.de). Die Schulung findet an drei Tagen statt. In der Schulung erfolgt zunächst die Darstellung des theoretischen Hintergrundes zum Übungsprogramm. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der praktischen Übungen und der Kenntnisse hinsichtlich einer angemessenen Belastungsdosierung. Die Kursteilnehmer werden als zukünftige Übungsleiter in die Lage versetzt, ein entsprechendes Übungsprogramm eigenständig durchzuführen. Im Anschluss an die Schulungstage richten die Teilnehmer eigene „Fit für 100“-Gruppen in ihrem Seniorenhaus ein. Ein wichtiger Bestandteil der Zertifizierung sind zwei Hospitationen bei Übungsstunden durch „Fit für 100“-Dozenten in der Einrichtung. Die Teilnehmer erhalten nach der Hospitation ein individuelles Feedback. Termin/e 26.02.2020–28.02.2020 22.04.2020–24.04.2020 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/ Neu! Es ist eine Teilnahme mit Bildungsscheckverfahren möglich. Die maximale Förderung beträgt 50% der Schulungsgebühren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://www.weiterbildungsberatung.nrw/foerderung/bildungsscheck/faq/beratungsstellen- fuer-den-bildungsscheck-in-nrw/wo-erhaelt-man-den-bildungsscheck

Pflege

und Betreuung

Köln-Lindenthal, Weyertal 76 Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden. Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.

Ort

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)

Zertifizierte Trainer „Fit für 100“

Zielgruppe

Inhalte Nach jeweils 2 Jahren sollte eine Fortbildung für eine Lizenzverlängerung erfolgen. Inhalte der Fortbildung: „„ Austausch über die Praxis „„ Trainerkorrektur „„ Neue Forschungsergebnisse z. B. Gleichgewichtstraining Ein Tagesablaufplan wird den Teilnehmern vor der Fortbildung zugeschickt. Termin/e

31.01.2020 (erster Termin 2020) jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/

Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden. Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.

Ort

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

10

Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation

Seniorenhausleitung, Leitungen im Pflegebereich, Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB

Zielgruppe

Inhalte Informationen vor Projektstart im Seniorenhaus: „„ Geschichte Pflegemodell „„ Vivendi NG „„ Informationssammlung „„ Risiken „„ Erlebensorientierte Biographie

„„ Medikamentenmodul „„ Workflow „„ KZP „„ Kopieren aus Word „„ Schulungen, Dozenten, Lehrplan, Handbuch in EDV „„ Eingabegeräte „„ W-Lan „„ Arbeitsplätze „„ Schulungsraum im Seniorenhaus „„ Controlling z. B. PDL-Cockpit „„ Weitere Schritte

„„ Assessments „„ Maßnahmen „„ Easyplan „„ Eingewöhnung „„ Menüleisteneinstellung „„ Notfallblatt

Pflege

und Betreuung

Nach Absprache Inhouse-Schulung

Termin/e

Ort

Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

Referent/en

8 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation

Pflegefachkräfte

Zielgruppe

Inhalte Nach Bedarf PC-Grundschulung Vorstellung Programm Vivendi Vorstellung der relevanten Items in Vivendi PD „„ Datei „„ Ansicht „„ Stammdaten „„ Planung „„ Doku „„ Doku – erweitert „„ Extras „„ Aktuelles „„ Details

„„ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „„ Erklärung der Schnellzugriffsmöglichkeiten „„ Vorstellung des Reitersystems „„ Erläuterung des Berichtswesens „„ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation

Nach Absprache 2–3 Tage jeweils 8 Stunden

Termin/e

Inhouse-Schulung

Ort

Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)

Referent/en

5 Teilnehmer 10 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation

Pflegehilfskräfte

Zielgruppe

Inhalte „„ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten. „„ Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten „„ Vorstellung des Reitersystems „„ Erläuterung des Berichtswesens „„ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation. Termin/e

Nach Absprache 1 Tag 8 Stunden Inhouse-Schulung

Ort

Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)

Referent/en

5 Teilnehmer 10 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

11

Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation

Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)

Zielgruppe

Inhalte „„ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „„ Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten „„ Vorstellung des Reitersystems „„ Erläuterung des Berichtswesens „„ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation Termin/e Nach Absprache Halbtagesveranstaltung 4 Stunden Ort Inhouse-Schulung Referent/en

Pflege

Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)

und Betreuung

5 Teilnehmer 10 Teilnehmer

Min. Teilnehmerzahl Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Haus- bereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht, was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch. Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet. Struktur Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und entsprechende Aufträge auszuarbeiten. Themen „„ Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder „„ „Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“ „„ Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping „„ „Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“ „„ Übungen zu Empathie und Herangehensweisen „„ „Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik „„ „Was bedeutet ‚Suchendes Reagieren’?“ „„ „Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang „„ „Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“ „„ Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) Termin/e BK 2020.1: 23.01.2020, 06.02.2020, 05.03.2020 BK 2020.2: 11.02.2020, 10.03.2020, 31.03.2020 BK 2020.3: 31.03.2020, 28.04.2020, 28.05.2020 BK 2020.4: 11.03.2020, 02.04.2020, 29.04.2020 BK 2020.5: 05.05.2020, 27.05.2020, 23.06.2020 BK 2020.6: 31.03.2020, 28.04.2020, 26.05.2020 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Bei Bedarf können Basiskurse auch als Inhouse-Schulung für ein Seniorenhaus organisiert werden.

BK 1 – Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim BK 2 – Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau BK 3 – Seniorenhaus St. Anna, Köln BK 4 – Seniorenhaus Serafine, Würselen BK 5 – Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel BK 6 – Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve-Materborn Andrea Ruppert, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Ort

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

12

Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten

BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die Bewohnerbesprechung leiten

Zielgruppe

Inhalte Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder. Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet. Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt. Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten Schulungstag durchzuführen. Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen, Zeitmanagement). Termin/e 28.01.2020 und 21.04.2020 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Durch basal stimulierende Angebote können wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen eine sinngebende Orientierung sowie eine individuelle Begleitung und Förderung in ihrer Lebenssituation erfahren. In dem Basisseminar lernen die Teilnehmer durch viele praktische Übungen zunächst die „Bewohnersichtweise“ in Bezug auf die elementaren Wahrnehmungsbereiche (somatisch, vestibulär, vibratorisch) kennen. Neben den theoretischen Grundlagen werden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für eine individuelle Umsetzung in der Pflege und Betreuung erlernt. Dadurch können pflegerische Maßnahmen, wie Körperpflege, Lagerungen sowie die Nahrungsaufnahme für den Bewohner positiv und angenehm gestaltet werden. Es werden Möglichkeiten zur Kontaktgestaltung mit dem Bewohner aufgezeigt, die über die verbale Kommunikation hinausge- hen und keinen zeitlichen Mehraufwand in der Pflege erfordern. „„ Berührung und Berührungsqualitäten „„ Die Haut als therapeutisches Medium „„ Beruhigende und belebende Ganzkörperwaschung „„ Atemstimulierende Einreibung „„ Praktische Übungen zur Körperwahrnehmung und Orientierung (somatischer, vestibulärer und vibratorischer Wahrnehmungsbereich) „„ Der Mund als sensibler Bereich WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen, ein Handtuch und dicke Socken mitbringen. Termin/e 04.09.2020, 24.09.2020 und 30.09.20209 jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Axel Enke, Kursleiter für Basale Stimulation, Supervisor Max. Teilnehmerzahl 14 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Basale Stimulation – Basisseminar Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung Zielgruppe Schwerpunkte sind: „„ Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation „„ Die Bedeutung unserer Sinne „„ Habituation/Habituationsprophylaxe „„ Wahrnehmung, Bewusstsein, Kommunikation „„ Die Bedeutung der Hände als professionelles Werkzeug in der Pflege

Pflege

und Betreuung

13

Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation

Betreuungsmitarbeiter und Mitarbeiter in der Pflege

Zielgruppe

Inhalte Die Teilnehmer reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes. Alltagstaugliche Angebote, die den basalen Dialog mit den Bewohnern fördern, werden erarbeitet. Es wird ein besonderer Fokus auf Angebote für die elementaren Sinne (somatisch, vestibulär und vibratorisch) gelegt. Aber auch Angebote für die Umweltsinne werden er- arbeitet (auditiver, taktil-haptischer, visueller, gustatorischer und olfaktorischer Umweltsinn). Ziele „„ Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten „„ Implementierung im eigenen Praxisfeld „„ Reflektion der basalen Angebote Schwerpunkte „„ Erfahrungsbezogener Austausch und Fallarbeit „„ Umgebungsgestaltung „„ Auswirkungen auditiver und visueller Wahrnehmungseinschränkungen „„ Auditive, visuelle, olfaktorische und taktil-haptische Stimulation WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen, ein Handtuch und dicke Socken mitbringen. Termin/e 25.08.2020 09:00 bis 16:00 Uhr Diese Fortbildung kann auch als Inhouse-Schulung nach Vereinbarung durchgeführt werden. Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Beate Müllers, Dipl.-Pädagogin, Praxisanleiterin für Basale Stimulation Max. Teilnehmerzahl 14 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Mit demenzkranken Menschen gelingt der Austausch auf der Inhaltsebene häufig nicht mehr. Deshalb ist es wichtig, den Bewohner in seiner „verwirrten Welt“ zu verstehen, um Kontakt mit ihm aufbauen zu können. Integrativ validieren bedeutet, den Betreffenden verbal wie nonverbal dort aufzusuchen, wo er sich mit seinen Gedanken und Gefühlen befindet. Validation bestätigt den Demenzbetroffenen in seinem Empfinden und kann eine stress- und angstreduzierende Wirkung haben. Daraus können sich viele positive Kontaktmomente entwickeln. Die Methode der Validation ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik). Schwerpunkte „„ Das Krankheitsbild der Demenz „„ Wahrnehmen der Gefühle, Antriebe und des Erlebens demenzkranker Menschen „„ Veränderung und Erweiterung verbaler und non-verbaler Kommunikation „„ Erlernen der validierenden Arbeitshaltung „„ Teamarbeit „„ Austausch zu Praxisbeispielen Termin/e Integrative Validation – Grundkurs Zielgruppe BL Pflege & SKB, WBL sowie Mitarbeiter aller Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator Mäeutik im Seniorenhaus

Pflege

und Betreuung

25.11. und 26.11.2020 (zweitägig) jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr

Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau

Ort

Melanie Beuke, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach Richard

Referent/en

17 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

14

„Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz

Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b, ehrenamtliche Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte „Ich kann nicht malen“ – Viele Menschen haben von sich die Meinung, dass sie nicht malen können. Jeder kann kreativ sein, wenn er den Freiraum dafür findet. Dieser Freiraum ist auch für Menschen mit Demenz wichtig. Farben und Formen können ein besonderer Zugang für Menschen mit kognitiven Einschränkungen sein, z. B. wenn die Worte fehlen, um sich mitzuteilen. Aber auch Menschen zu Beginn einer Demenz profitieren vom Umgang mit Farben. Das gemeinsame künstlerische Tun lebt von den Beiträgen der Bewohner, die sich beim Malen in ihrer Individualität erleben und gesehen werden. Das Erleben von Selbstwert, Selbstbewusstsein, Bestärkung, Kräftigung und Gemeinsinn steht im Zentrum der künstlerischen Arbeit. Das Seminar vermittelt verschiedene Methoden, um Menschen mit Demenz über das Malen erreichen zu können. Zuvor ist es wichtig, sich selbst im freien Malen zu erproben. Das Seminar mündet in einer Praxisaufgabe und einem Erfahrungsaustausch darüber nach etwa vier Monaten. Termin/e 02.04.2020, 09:00 bis 17:00 Uhr und Follow-up 13.08.2020, 09:00 bis 17:00 Uhr Reflektion und Erfahrungsaustausch über selbst durchgeführte Aktivitäten im Seniorenhaus Die Tage können nur zusammen gebucht werden. Ort Seniorenhaus Marienkloster Düren-Niederau Referent/en Maria Adams, Kunsttherapeutin, Mitarbeiter-Seelsorgerin Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Kommunikation im beruflichen Alltag ist eine Kernkompetenz, um sowohl mit Bewohnern, Angehörigen als auch mit Kollegen im Team Sachverhalte verständlich machen zu können und Situationen zu klären. Eine wichtige Voraussetzung für professionelle Kommunikation ist das genaue Hinhören, um den Hintergrund des Gesagten zu verstehen und eine gemeinsame Gesprächs- ebene zu finden. In der Fortbildung geht es darum, die eigenen Kompetenzen in der Gesprächsführung zu stärken. Die Kommunikationsforscher Schulz von Thun und Riemann bieten auf der theoretischen Ebene wichtige Grundlagen für eine gelungene Kommunikation, die im Seminar vermittelt werden. Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen von Gesprächssituationen aus der täglichen Berufspraxis. Termin/e 06.05.2020 Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Maria Adams, TZI-Coach, Mitarbeiter-Seelsorgerin Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Zahlreiche Forschungsberichte bestätigen, dass das räumliche und soziale Milieu einen großen Einfluss auf das psychosoziale Gleichgewicht der Menschen hat. Als Milieu bezeichnet man in diesem Zusammenhang das Umfeld, in dem ein Mensch lebt und wohnt. Wir betrachten konkret die Situation im Gemeinschaftsraum, am Esstisch, im Wohnzimmer anhand der Erfahrungen und Praxisbeispiele der Teilnehmer. „„ Welche Gegenstände wirken im Raum und beeinflussen die Atmosphäre? Wie sieht es aus im Wohnzimmer unserer älteren Menschen? Wie steht es um den Essbereich oder das Esszimmer? „„ Wer sitzt neben wem und wer sitzt da überhaupt? Wer redet und wer schweigt? Wer regiert und wer reagiert? „„ Welche zentrale Rolle wird den Pflegenden und Betreuenden zuteil und wie kann diese ausgefüllt und gelebt werden? Wird eine Milieustruktur vernachlässigt, kann sich das negativ auf die Bewohner auswirken. Gemeinsam entwickeln wir im Semi- nar Strategien und Tipps einer positiven Milieugestaltung. Termin/e 30.06.2020 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern Zielgruppe Betreuungsmitarbeiter nach § 43b Inhalte Wie geht Kommunikation? Auf welchen Ohren höre ich, wie rede ich – und wie tun es die Anderen? „Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur Zielgruppe Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter

Pflege

und Betreuung

15

„Alt werden, alt sein…“ Physiologie des Alterns und häufige Erkrankungen

Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Viele Menschen wünschen sich alt zu werden. Hingegen ist in unserer Gesellschaft das ‚Alt sein‘ häufig negativ besetzt. Positiv betrachtet, verfügt der alte Mensch über einen reichen Schatz an Lebenserfahrung. Das Alter bringt jedoch auch Krankheiten mit sich, die den alten Menschen bis zu seinem Lebensende begleiten. Schwerpunkte des Seminars: „„ Physiologie des Alterns „„ Häufige Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Apoplexie, Demenz, Depression, Diabetes und neuromuskuläre Erkrankungen mit Mobilitätseinschränkungen Es wird auf den spezifischen Umgang in der Betreuung und Pflege eingegangen, der bei den unterschiedlichen Erkrankungen notwendig ist. Letztlich kommt es darauf an, eine positive Sicht auf das Alter zu entwickeln, um zu einem tieferen Verständnis für die Senioren zu gelangen. Termin/e 25.03.2020 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Die Kommunikation mit den Bewohnern und deren Begleitung sind die bedeutungsvollsten Aufgaben in jedem Bereich des Seniorenhauses. Wertschätzende Kommunikation erfordert eine personen-zentrierte Grundhaltung und damit „„ die Bereitschaft zur Anerkennung von Autonomie „„ die Bereitschaft Verständnis und Einfühlungsvermögen aufzubringen „„ den alten Menschen Bestätigung und Zugehörigkeit zu bieten „„ Beziehungen zu gestalten. Im Seminar richten wir den Fokus auf einen ressourcenorientierten und respektvollen Umgang mit den Bewohnern, ihren Ge- fühlen, ihrer Lebensgeschichte und ihres Erlebens im Seniorenhaus. „„ Einfühlsames Hinhören, aktives Zuhören „„ Motivationen erkennen und verstärken, Verhalten verstehen lernen „„ Was braucht der Andere, was brauche ich selbst? „„ Absichten erkennen „„ Konflikte aufarbeiten, Konfliktverhalten ändern „„ Kooperatives Verhalten „„ Gelingende Kommunikation „„ Einsatz von Mimik und Körperhaltung „„ Praktische Anwendungsübungen Termin/e 10.11.2020 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Gelingende Kommunikation mit alten Menschen Zielgruppe Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter, SKB-Mitarbeiter, Mitarbeiter im Hausservice und Empfang/Verwaltung und Haustechnik

Pflege

und Betreuung

16

Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik

Pflegefachkräfte, Fachkräfte im SKB

Zielgruppe

Inhalte Im Seminar richten wir unseren Fokus auf die erlebensorientierte Beziehungsgestaltung und die Aufgaben und Kompetenzen, die im Expertenstandard von Pflegenden und Betreuenden gefordert sind und wie diese sich im Pflegeprozess abbilden sollen. Im Expertenstandard sind die Ergebniskriterien definiert: Der Mensch mit Demenz zeigt Anzeichen für den Erhalt und die Förderung seines Gefühls, gehört, verstanden und angenom- men zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein. Hieraus erwachsen spezifische Aufgaben für die Pflegefachkraft/Fachkraft im SKB, um die Pflege und Betreuung so zu planen, damit das Ergebnis bestmöglich erreicht werden kann. Praktisch betrachtet geht es darum, ein Angebot für Menschen mit Demenz zu gestalten, das beziehungsfördernd wirkt und den Menschen selbstbestimmt einbezieht. Grundlagen dazu sind die mäeutische Haltung, die Fähigkeit Kontakt herzustellen, das fachliche Gespräch mit dem Bewohner und seinen Angehörigen, das Anleiten von Mitarbeitern sowie die Ergebnisse aus der mäeutischen Bewohnerbesprechung. Wir sind mitten in der praktischen Ebene des Expertenstandards und schauen anhand von Praxisbeispielen auf die vielfältigen, erlebensorientierten Methoden und die konkrete Abbildung im Pflegeprozess. Hierzu gehört insbesondere auch, eine Tages- strukturierung zu planen, die den Kriterien der neuen QPR (Qualitätsprüfungs-Richtlinien, MDK) gerecht wird. Termin/e 19.03.2020 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Mit dem Inkrafttreten der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien (QPR) seit dem 01.11.2019 und den Maßstäben und Grundsätzen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität (MuG) ergeben sich für die Rolle der Pflegefachkraft neue Anforderungen. Während der zweitägigen Prüfung durch den MDK steht das Pflegefachgespräch im Vordergrund. Hier gilt es, das eigene Fachwissen selbstbewusst zu präsentieren und in der Argumentation einen „kühlen Kopf“ zu behalten. Ziel des Seminars ist es, die Fachkräfte in der Kommunikation mit Mitarbeitern des MDK zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Gesprächssituationen zunächst genau erfasst und beschrieben. Die Teilnehmer sind die Experten für die pflegerischen Inhalte. Im zweiten Schritt wird die Rolle der Fachkraft in dieser Situation geklärt: Was sind die Erwartungen, Aufgaben und wie sieht es mit der Verantwortung aus? Als Grundlage für das Training werden folgende Techniken der Gesprächsführung vorgestellt: „„ Aktives Zuhören „„ Unterstützender Einsatz von Körpersprache „„ Zielführend fragen „„ Freundlich Grenzen setzen „„ Souverän argumentieren „„ Sicher mit Einwänden umgehen In einem ausführlichen Training werden diese Techniken mit den konkreten Gesprächssituationen und -inhalten zusammengebracht. In einer Reflexionsschleife von theoretischem Input, Training und Feedback erweitern die Teilnehmer ihr Verhaltensspektrum und erlangen mehr Sicherheit für die Fachgespräche. Zum Abschluss des Seminars werden konkrete Vereinbarungen für den Transfer in die Praxis getroffen. Diese werden bei einem Follow-Up-Termin besprochen und reflektiert. Termin/e Seminar 1: 14.01. und 15.01.2020 Follow-Up-Tag: 01.04.2020 Seminar 2: 11.05. und 12.05.2020 Souveräne Kommunikation mit dem MDK Zielgruppe Pflegefachkräfte, die den MDK in Qualitätsprüfungen nach § 114 begleiten

Pflege

und Betreuung

Follow-Up-Tag: 18.08.2020 jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr Jedes Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an allen drei Tagen teil.

Seminar 1: Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Seminar 2: Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud, Düren Nicole Schog, Dipl. Pädagogin, Systemischer Coach Laura Atrtschi, B.Sc. Wirtschaftspsychologie Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, CIS

Ort

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

17

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online