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Nach einem ersten Mal im Jahr

2012 fand im Mai der Ehrenamts-

tag wiederum sehr gastfreundli-

che Aufnahme im Seniorenhaus

Serafine. Bei herrlichem Sonnen-

schein kamen am Vormittag 85

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter aus der Region

Düren erwartungsvoll zusammen:

Die ‚Einheimischen‘ aus Würse-

len-Broichweiden und mit zwei gro-

ßen Reisebussen die Kreis-Dürener

aus den Cellitinnen-Einrichtungen

Christinenstift, Marienkloster, So-

phienhof, St. Gertrud und St. Ri-

tastift.

Dank für Engagement

Die auch im diesen Jahr wiederum

gute Resonanz zur Teilnahme be-

stätigt das Konzept dieser ‚Danke-

schön-Tage‘, die sich wachsender

Beliebtheit erfreuen und aufgrund

der gestiegenen Teilnehmerzahlen

mittlerweile an drei Tagen ange-

boten werden, an verschiedenen

Standorten und gesondert für

jede der einzelnen Region inner-

halb der Seniorenhaus GmbH der

Cellitinnen zur hl. Maria. Traditionell

sorgt in ‚bunter Reihenfolge’ je-

weils ein Seniorenhaus für Räum-

lichkeit und Gastronomie. Dabei

geht es vor allem darum, die Kultur

der Anerkennung auch von Sei-

ten des Trägers zu pflegen und

zu fördern. Durch den Dank der

Geschäftsführung, von Stiftung

und Ordensleitung wird nochmals

lebendig und erfahrbar, welchen

Stellenwert das ehrenamtliche En-

gagement hat und wie sehr es die

Einrichtungen bereichert. Regio-

nalleiter Matthias Wolter drückte

diese Wertschätzung im Namen

der Gesamtorganisation aus. Ge-

rade pflegebedürftige Senioren

brauchten in ihrem Lebensumfeld

Kontakt zu Menschen, die sie zu-

gewandt unterstützten, ihnen Zeit

schenkten und Anteil an ihrem Le-

ben nähmen.

An das auch dafür beispielgeben-

de Wirken der Ordensschwestern

erinnerte Diakon Wolfgang Allhorn

von der Stiftung der Cellitinnen

zur hl. Maria in seiner Einführung

zum Veranstaltungsort. Er würdig-

te die segensreichen Leistungen

der Schwestern der Liebe vom

Kostbaren Blut, die 1967 im Zu-

sammenwirken mit der politischen

Gemeinde und dem Aachener Di-

özesan-Caritasverband das Haus

gegründet, aufgebaut und bis zur

Übertragung der Trägerschaft an

die Seniorenhaus GmbH im Jah-

re 1997 mit großem Einsatz und

Gemeinschaftsgeist geführt und

geprägt hätten. Umso wichtiger

sei es, dass die Schwestern auch

heute noch mit ihrem Konvent am

Standort und in vielfach liebens-

würdiger Weise das Leben in der

Einrichtung begleiteten.

Alle machen mit

Mittelpunkt des Vormittags war

dann der allseits begeisternde

Mitmach-Vortrag ‚Let´s dance in

Senioreneinrichtungen‘ mit den

beiden Referentinnen Andrea Rup-

pert, SKB-Mitarbeiterin im Senio-

renhaus Marienkloster Niederau,

und Brigitte Jamrosi-Stein, Dozen-

tin an der Volkshochschule Düren.

Die erfahrene Tanzlehrerin bietet

dort schon länger Kurse für die äl-

tere Generation an und durch Kon-

takt zu Andrea Ruppert, die selber

gerne tanzt, entstand daraus ein

jetzt regelmäßiges Angebot für Be-

wohner imMarienkloster. Auch eine

Ehrenamtstag der Region Düren

‚Let’s Dance‘ im Seniorenhaus

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Idee | Einsatz