Cellitinnen 1_2015 - page 8

Bereits als Schülerin hat sich San-
dra Blazanovic in der Cafeteria
des Kölner St. Franziskus-Hos-
pitals zusätzliches Taschengeld
verdient. Nach dem Abitur stand
die Berufswahl an – Studium oder
kaufmännische Ausbildung? Ein
fünfmonatiges Praktikum in der
Verwaltung des St. Franziskus-
Hospitals brachte die Entschei-
dung: Sie bekam dort sofort den
gewünschten Ausbildungsplatz zur
Kauffrau im Gesundheitswesen
.
Drei Jahre lang lernte sie alles rund
um stationäre und ambulante Ab-
rechnung, Patientenaufnahme,
Controlling und Finanzbuchhaltung.
Sekretariatsarbeit, Aufgaben der
Personalabteilung und der Pflege-
dienstleitung standen ebenfalls im
Ausbildungsplan. Nach bestan-
dener IHK-Prüfung blieb sie dem
Cellitinnenverbund treu. Zusätzlich
zu ihrer Vollzeitstelle im Neurolo-
gischen Therapiecentrum (NTC)
nahm sie ein berufsbegleitendes
Studium der Medizinökonomie
an
der Rheinischen Fachhochschule
Köln auf, das sie im Juli 2014 ab-
schloss. Noch während des Studi-
ums wurde Blazanovic Teamleiterin
des Verwaltungsbereiches. Ob sie
mit ihrer bisherigen Laufbahn zu-
frieden ist? „Wenn ich den Weg
bis hierhin betrachte, bin ich sehr
zufrieden. Die Entscheidung, im
Cellitinnenverbund eine kaufmän-
nische Ausbildung zu absolvieren
und anschließend berufsbegleitend
noch ein Studium draufzusetzen,
war für mich goldrichtig.“
Ein Beispiel, dass Karriere im Ver-
bund auch ohne Studium möglich
ist, liefert Christiane Hermanns.
Auch sie blieb dem Cellitinnenver-
bund nach ihrer Ausbildung treu. Im
Sommer 2002 startete sie durch zur
Kauffrau im Gesundheitswesen
. In
der Seniorenhaus GmbH der Celli-
tinnen führte ihr Weg durch alle Ab-
teilungen – Personal, Rechnungs-
wesen, Leistungsabrechnung – und
in einzelne Seniorenhäuser. Nach
ihrer Ausbildung hätte sie zu Kon-
kurrenzunternehmen, Kliniken oder
Krankenkassen wechseln können.
„Das freundschaftliche, respekt-
volle Miteinander, die kurzen Wege
bis zur Geschäftsführung und die
christlichen Werte sind mir sehr
wichtig. Ich nahm also das Über-
nahmeangebot an.“ Das Personal-
wesen hatte es ihr angetan. Sie
bildete sich nach der Abschluss-
prüfung zur Personalfachkauffrau
weiter, machte den Ausbildereig-
nungsschein und übernahm zuletzt
die Teamleitung Personal mit vier
Mitarbeitern und zwei Azubis.
Langjährige ‚Überzeugungstäter‘ in
der
Altenpflege
sind Petra Helisch
(Wohnbereichsleiterin) und Dino
Alexander Kierdorf (Seniorenhaus-
leiter). Beide arbeiten in den Haus-
Sandra Blazanovic
Teamleiterin
Verwaltungsbereich
Christiane Hermanns
Teamleiterin Personal
Petra Helisch
Wohnbereichsleiterin
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CellitinnenForum 1/2015
Titel
Thema
Karrierewege
Im Cellitinnenverbund führen viele Wege zum beruflichen Glück
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