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handelte, Namen deutscher Rezept=Autoi"en sind von ihnen

jedoch unterdrückt worden, obwohl diese aus früheren

Veröffentlichungen bekannt waren.

Der gewaltige Aufstieg des gesamten Barwesens in den

letzten Jahren, nicht nur allein in Deutschland, sondern

auch in den übrigen Kulturländern — Amerika und einige

Alkoholverbotsländer ausgenommen —, lassen es als drin

gend notwendig erscheinen, daß diejenigen, die im Be

griff und willens sind, den Bartenderberuf auszuüben,

neben einer praktischen Lehre, auch an der Hand eines

vom Fachmann geschriebenen Lehrbuches

ihr Wissen erweitern und festigen. Die bisher

erschienenen Fachbücher, sofern sie als solche be

zeichnet werden können, sind in der Mehrzahl aus

schließlich Rezeptsammlungen, die das Technische des

Faches entweder nur kurz streifen oder darauf überh.aupt

nicht eingehen. Je nach der Nationalität des Verfasseis

bringen diese die Rezepte ihres Landes mehr oder weniger

bevorzugt, wodurch der universelle Charakter, den ein

derartiges Buch haben soll, verwischt wird. Solche

Rezeptsammlungen können daher nur begrenzte Bedeu=

tung haben, sie sind für die Bartender in anderen Ländern

unnötiger Ballast.

Das Fehlen eines Lehrbuches ist auch die Ursache,

daß es im Bartenderberuf fast ebensoviele Methoden wie

Bartender gibt, und daraus erwächst geradezu die Not

wendigkeit, diese Uneinheitlichkeit durch ein Lehrbuch

zu beseitigen. Wenn ich mich an diese nicht leichte Auf

gabe heranmachte, so geschah es aus dem Grunde, weil

ich in meiner über dreißigjährigen Berufstätigkeit irnmer

wieder diese Mängel beobachten konnte. In zahlreichen

Veröffentlichungen über Barfragen, die besonders

Barfachleute als von richtigen Voraussetzungen aus

gehend anerkannten, wurde bereits die Grundlage

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