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Jeder Mensch hat sein eigenes

Tempo. Das gilt auch für das Äl-

terwerden. Wird das Leben in den

eigenen vier Wänden beschwer-

lich, bietet es sich an, in ein Haus

mit betreuten Wohnmöglichkeiten

einzuziehen oder den ambulanten

Pflegedienst zu beauftragen, der

einem bei der täglichen Pflege hilft

oder das Medikamentenmanage-

ment übernimmt. Benötigt man

mehr Pflege und Zuwendung, ist

womöglich ein Seniorenhaus das

Richtige. Für Menschen, die zu

Hause von berufstätigen Angehöri-

gen gepflegt werden, bietet sich die

Tagesbetreuung an. Schwerstkran-

ke wiederum benötigen eine spezi-

elle, zeitintensive und aufeinander

abgestimmte Zuwendung, egal ob

in den eigenen vier Wänden oder in

einem Seniorenhaus.

Auch im Alter kann sich vieles noch

ändern. Da ist es beruhigend zu

wissen, auf wen man sich in allen

Eventualitäten verlassen kann. Die

Wohnanlage Sophienhof in Nieder-

zier ist so ein Partner, der für ältere

und hochbetagte Menschen in allen

Lebenslagen passende Angebote

bereithält und auf Veränderungen

schnell reagieren kann.

Zu Hause im Seniorenhaus

Selbstständig und unabhängig,

aber dennoch umsorgt in einer ei-

genen Wohnung mit eigenen Mö-

beln, so leben ältere Menschen des

Sophienhofs, im sogenannten ‚Be-

treuten Wohnen‘. 114 altersgerecht

gebaute Ein-, Zwei- und Dreizim-

merwohnungen befinden sich auf

der Anlage in Niederzier, noch ein-

mal 36 liegen in Düren-Birkesdorf.

Jede Wohnung verfügt über ein

Notrufgerät, mit dem im Bedarfsfall

schnelle Hilfe angefordert werden

kann. In hellen und freundlich aus-

gestatteten Gemeinschaftsräumen

lassen sich gut Familienfeste feiern

oder einige Partien Bridge spielen.

Die Mitarbeiter stehen bei der Kor-

respondenz mit Behörden und

bei Fragen zur Lebensgestaltung

helfend zur Seite. Die Mieter kön-

nen an den internen und externen

Veranstaltungen teilnehmen. Ein

Wäsche- und Reinigungsdienst

lässt sich auf Wunsch dazu bu-

chen. Und wer nicht selber kochen

möchte, nimmt seine Mahlzeit im

Restaurant ein oder lässt sich diese

über den Menüservice nach Hause

liefern.

Lassen die Kräfte nach, kann mit

dem trägereigenen ambulanten

Pflegedienst eine Lösung gefunden

werden. Sofern ein Zimmer frei ist,

kann möglicherweise der Umzug in

eines der geräumigen Zimmer der

stationären Pflege sinnvoll sein. Hier

wird eine Rundumbetreuung garan-

tiert, wobei auf persönliche Lebens-

wege, demenzielle Veränderungen

und gegebenenfalls multimorbide

Erkrankungen Rücksicht genom-

men wird. Dafür entwickelten die

Verantwortlichen im Sophienhof

das sogenannte HoLDe-Konzept

(Hospiz, Lebenswelt, Demenz).

Palliativbetreuung

Für das Ende des Lebens, wenn

keine Therapie mehr greift und es

nur noch darum geht, Schmerzen

zu vermeiden und dem Patienten

einen möglichst guten Übergang

zu ermöglichen, ist eine Palliativver-

Rundum gut versorgt im Sophienhof

Stets das passende Angebot für ältere Menschen

CellitinnenForum 4/2016

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Medizin | Betreuung