Previous Page  3 / 68 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 3 / 68 Next Page
Page Background

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

„Neue Besen kehren gut“ – das Sprichwort kennen wir alle. Und weiter heißt

es: „Aber die alten kennen die Ecken“. Übertragen auf das CellitinnenForum

wollen wir Bewährtes bewahren und an Stellen, wo es geboten erscheint,

Neues wagen - so wie es in der Vergangenheit auch gehandhabt wurde.

Das CellitinnenForum war nie statisch. Mit den Reihen ‚Was macht eigent-

lich…‘ und ‚Lebenswege‘ werfen die Redakteure seit mehreren Ausgaben für

den Leser einen Blick hinter die Kulissen der Kranken- und Seniorenhäuser

oder lassen Mitarbeiter, Bewohner und Ehrenamtliche über ihre Berufe und

Berufungen berichten. Das CellitinnenForum ist im Fluss – dieser Strategie

bleibe ich als Herausgeber treu.

In diesem Heft greifen wir ein Thema auf, vor dem wir uns alle fürchten:

Krebs. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 500.000 Menschen mit dieser

Diagnose konfrontiert. Sie stellt von jetzt auf gleich die Lebensplanung auf den Kopf. „Warum gerade ich“, fragen

sich viele. Und als wäre das Untersuchungsergebnis nicht schon schlimm genug, muss man in dieser schweren

Situation auch noch einen kühlen Kopf bewahren, sich über Therapiemöglichkeiten informieren, Experten finden

und zu Rate ziehen, Persönliches und Berufliches regeln. Und daneben läuft das Leben einfach weiter: Die Familie

will versorgt, der Alltag organisiert werden. Dabei ist die Angst vor dem Tod ständiger Begleiter, trotz aller moderner

Diagnose- und Therapieverfahren.

Unsere Kliniken in Köln und Wuppertal bieten Krebspatienten wertvolle medizinische, pflegerische, psychologische

und praktische Hilfen. Nimmt man alle Diagnose- und Therapieverfahren im Verbund sowie die Spezialkompe-

tenzen in den Kliniken zusammen, sind die Krankenhäuser und ambulanten Einrichtungen für den Kampf gegen

den Krebs bestens gerüstet.

Das eine ist die medizinische Sicht auf die Erkrankung, das andere sind die seelsorglichen, psychologischen und

praktischen Belange. Auch hier helfen wir Patienten sowie ihren Angehörigen und geben ihnen mit unseren An-

geboten Perspektiven. Patientenzahlen, Zertifizierungen und Auszeichnungen, über die wir in der Vergangenheit

immer wieder berichtet haben, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Thomas Gäde

Geschäftsführer

der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria

Vorwort

CellitinnenForum 1/2018

3